Ausführliche Informationen zu unseren Kooperationen finden Sie unten.
Die Internetseiten unserer Kooperationspartner finden Sie hier:
Partnerschulen:
China:
Caoyang No. 2 High School in Shanghai
Experimental Middle School
of Yunnan Normal University
Yunnan Normal University in Kunming
Spanien:
Instituto Arnau Cadell in Barcelona
Niederlande:
Sint-Jans College in Hoensbroek
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr
Gegründet im Jahr 1954, ist Shanghai Caoyang No. 2 High School eines der renommierten staatlichen Gymnasien mit ca. 1.500 Schülerinnen und Schülern in Shanghai. Als "Experimental School" bietet die Schule neben Englisch auch Deutsch, Niederländisch und Italienisch als Fremdsprachen an, was in China sehr selten ist.
Die Kooperationsvereinbarung zwischen der Schule und dem Burggymnasium wurde im Juli 2014 von den Leitern beider Schulen in Shanghai unterzeichnet, während 40 SchülerInnen des Burggymnasiums die Partnerschule besuchten.
Seitdem findet ein regelmäßiger Austausch zwischen den beiden Schulen statt. SchülerInnen der Jg. EF des Burggymnasiums haben darüber hinaus die Möglichkeit, ein halbes oder auch ein ganzes Jahr die Jg. 10 in Shanghai zu besuchen.
Gegründet im Jahr 1940 und besucht von mehr als 5.000 Schülerinnen und Schülern, zählt Experimental Middle School of Yunnan Normal University zu einem der besten 100 Gymnasien Chinas. Seit 2003 teilen sich die Stadt Kunming und die Yunnan Normal University die Schulträgerschaft.
Die Kooperationsvereinbarung zwischen der Schule und dem Burggymnasium wurde 2018 in Kunming unterzeichnet.
Gegründet im Jahr 1938, ist Yunnan Normal University eine der in China bekanntesten staatlichen pädagogischen Hochschulen mit dem Schwerpunkt Chinesisch als Fremdsprache in Kunming. Die ehemalige Stätte der Vereinigten Südwest-Universität (ein Zusammenschluss der Peking-Universität, der Tsinghua-Universität und der Nankai-Universität) befindet sich auf ihrem Campus.
Die Kooperationsvereinbarung zwischen der University und dem Burggymnasium wurde 2018 in Kunming unterzeichnet.
Am 30. Juni 2014 unterzeichneten die Schulleiterin des Burggymnasiums, Frau Schnell-Klöppel, und die Direktorin des Konfuzius-Institutes Metropole Ruhr, Frau Prof. Dr. Senz, einen Kooperationsvertrag der beiden Institutionen.
An zahlreichen Schulen in NRW ist der Chinesischunterricht bereits etabliert. Neben dem Erwerb von Sprachkompetenzen zählen zu dieser Chinesischausbildung auch landeskundliche und historische Kenntnisse sowie die Fähigkeit zur Einordnung aktueller wirtschaftlicher, politischer und sozio-kultureller Entwicklungen in China. Für die berufliche Zukunft von Schülern und Schülerinnen in NRW sind – aufgrund der zunehmenden ökonomischen Kontakte sowie vielfältiger sozialer und kultureller Beziehungen zwischen NRW und China – fundierte Kenntnisse über China und die chinesische Sprache von wachsender Bedeutung.
Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr ist ein Institut an der Universität Duisburg Essen und fördert die Kenntnisse über die chinesische Sprache und Kultur sowie den Erwerb von Chinakompetenzen durch ein breit gefächertes Veranstaltungsangebot, das sich an Erwachsene, Studierende und Schüler unterschiedlicher Altersstufen richtet.
Das Burggymnasium ist die erste Schule in NRW, welche die Kooperation mit dem Konfuzius-Institut eingegangen ist. Die vereinbarte Kooperation umfasst insbesondere folgende Aktivitäten:
1) Schulprojekte zu Chinathemen
2) "Chinakompetenz-Zertifikat" für Schüler/innen
3) HSK-Sprachprüfungen und deren Vorbereitung
4) Chinese Bridge-Sprachwettbewerb für Schüler/innen
5) Fachunterricht zu China-bezogenen Themen sowie Workshops zu chinesischen Kulturtechniken
Durch eine systematische und auf Dauer angelegte Kooperation des Konfuzius-Institutes Metropole Ruhr und des Burggymnasiums Essen sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, Chinakompetenzen gemeinsam zu fördern und eine strategische Bildungspartnerschaft zu etablieren.
Am 18. April 2012 unterzeichneten die Schulleiterin des Burggymnasiums, Frau Schnell-Klöppel, und der Leiter der Stadtbibliothek Essen, Herr Böttger, einen Kooperationsvertrag der beiden Institutionen.
Das Burggymnasium nimmt damit eine Vorreiterrolle unter den Essener Gymnasien ein, von denen bisher nur wenige verbindliche Kooperationen mit externen Partnern eingegangen sind. Als erste und bisher einzige Essener Schule arbeitet das Burggymnasium in dieser Form mit der Stadtbibliothek Essen zusammen.
Da die Stadtbibliothek nur wenige Schritte vom Burggymnasium entfernt liegt und in der Vergangenheit bereits von vielen Deutschlehrern mit ihren Klassen genutzt wurde, drängte sich eine systematische Zusammenarbeit geradezu auf. Folgende Aktivitäten wurden bereits vereinbart, weitere sind in Planung:
Ab dem Schuljahr 2012/13 erhalten alle Klassen der Jahrgangsstufe 5 eine Einführung in die Nutzung der Stadtbibliothek. Dies kommt sowohl der Arbeit im Unterricht zu Gute, z. B. bei der Recherche für Projekte, als auch dem Lesen in der Freizeit, z. B. in den großen Ferien im Rahmen des Sommerleseclubs.
Lehrer des Burggymnasiums können sich Bücherkisten zu ihren Unterrichtsthemen zusammenstellen, um diese dann im Unterricht einzusetzen.
Die Oberstufenschüler des Burggymasiums erhalten zu Beginn der Jahrgangsstufe 10 eine umfassende Einführung in Literaturrecherche und wissenschaftliches Arbeiten. Von diesem Wissen können sie dann vor allem bei der Anfertigung der Facharbeit in der Jahrgangsstufe 11, aber auch bei umfangreicheren Referaten und Projekten profitieren.
Im Rahmen der Initiative "Bildungspartner NRW - Archiv und Schule" ist das Burggymnasium Essen eine Bildungspartnerschaft mit dem Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv eingegangen. Am 28. Mai 2013 unterzeichneten die Schulleiterin des Burggymnasiums, Frau Schnell-Klöppel, und der Leiter des Stadtarchivs Essen, Dr. Klaus Wisotzky, einen Kooperationsvertrag der beiden Institutionen.
Die Initiative "Bildungspartner NRW - Archiv und Schule" fördert die systematische Zusammenarbeit von Archiven und Schulen. In den Archiven vor Ort finden Schulen starke Partner: Archivarinnen und Archivare sind Spezialisten für die Geschichte des Heimatortes und der Heimatregion und die Arbeit mit Originalquellen. Gemeinsam können Archiv und Schule die historische Bildung und die Recherchekompetenz der Schülerinnen und Schüler fördern.
Im Archiv werden Schülerinnen und Schüler zu Forschern: Sie können mit authentischen Ton-, Bild- und Textdokumenten arbeiten und lernen deren Eigenheiten wie z.B. alte Schrifttypen kennen. Auf diese Weise erleben sie einen unmittelbaren und unverstellten Zugang zu Vergangenem. Durch den Ortsbezug der Archivalien entsteht auch ein Bezug zur eigenen Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen. Historische Geschehnisse können lebendig und an konkreten Beispielen vermittelt werden. Die vielfältigen Dokumente, die Archive verwahren und erhalten, decken ein breites Themenspektrum ab: Themen wie (regionale) Geschichte, Literatur, Industrie, Stadtentwicklung, Recht und Verwaltung, Politik, Presse oder das Bildungswesen bieten attraktive Anknüpfungspunkte für Unterricht in verschiedenen Fächern.
Die Initiative "Bildungspartner NRW" besteht seit 2005. Sie ist ein gemeinsames Angebot des Landes NRW und der Kommunen.
http://www.archiv.schulministerium.nrw.de
Unsere Partnerschaft mit der Schule in Barcelona besteht seit dem Schuljahr 2014/15. In dieser Partnerschaft geht es vor allem um die Erweiterung der sprachlichen und interkulturellen Kompetenz für unsere Spanischschüler.
Bei dieser Partnerschaft stehen europäische Geschichte und die gegenwärtige Situation der EU im Mittelpunkt. Die SuS erhalten Gelegenheit, sich bei zwei gegenseitigen Besuchen kennenzulernen, Aspekte ihrer jeweiligen Geschichte in Präsentationen auszutauschen und schließlich gemeinsam über ein aktuelles europapolitisches Problem zu debattieren.