Sekundarstufe I:
Jg. 9/10: im Differenzierungsbereich wählbar, zweistündig
Physik/Technik wird im Rahmen des Wahlpflicht- bzw. Differenzierungsbereiches der Jahrgangsstufen 9 und 10 als zweistündiger Kurs angeboten.
Das Fach kommt dem Interesse der Schülerinnen und Schüler an einer Vertiefung der naturwissenschaftlichen Arbeit entgegen. Noch vor Eintritt in die Sekundarstufe II können die Schülerinnen und Schüler somit einen Schwerpunkt in den Naturwissenschaften setzen und sich in Ruhe überlegen, ob ein naturwissenschaftlicher Leistungskurs in der Sekundarstufe II für sie in Frage kommt.
Für Physik-Interessierte:
Arbeitsgemeinschaften:
Burg forscht-AG, Roboter-AG, Energiesparfüchse
Wettbewerbe:
Physikolympiade, Jugend forscht, freestyle physics, Mausefallenrennen
Der PhyTech-Kurs der Jahgangsstufe 9 hat sich in den letzten Wochen vor den Sommerferien mit dem Bau eines Fahrzeugs, das nur mithilfe einer Mausefalle angetrieben wird, beschäftigt. Zuerst musste die „Physik dahinter“ verstanden sein und dann ging es schon an die Konstruktion und den Bau.
Am Ende wurde ein Mausefallenrennen veranstaltet. Hier zählten die längste zurückgelegte Strecke und Kreativität.
Es hat sehr viel Spaß gemacht!
Die beiden PhyTech-Kurse von Frau Hülsbusch und Herrn Gramse haben kurz vor Weihnachten eine Lötübung – das Bildchen „Reni“ mit der leuchtenden roten Nase gelötet. Die meisten Schülerinnen und Schüler haben das erste Mal im Leben einen Lötkolben und Lötzinn in der Hand gehalten. Alle fanden es interessant und hatten sichtlich viel Spaß bei der Vorbereitung (Kleben und Schneiden) und dann vor allem beim Löten. Jede/jeder war gespannt, ob alles in der richtigen Richtung und ordentlich verlötet wurde und am Ende die Nase des Rentieres leuchten wird. Ein Bild zeigt den stolzen Kurs PhyTech2 mit den „Renis“ mit der leuchtenden Nase. Alle haben es geschafft!
Die Schülerinnen und Schüler des Physik/Technik-Kurses der Jahrgangsstufe 9 nahmen am Wettbewerb freestyle-physics 2021 teil.
Die Universität Duisburg-Essen organisiert diesen Schülerwettbewerb jedes Jahr. Schülerinnen und Schüler lösen eigenständig Aufgaben aus dem Bereich der Physik, experimentieren und präsentieren ihre Ergebnisse in der Universität. Wegen Corona erfolgte die Präsentation der Forschungsergebnisse diesmal allerdings in Form selbstgedrehter Videos. Das Finale mit Preisverleihung fand am 25. Juni statt.
In diesem Jahr wurden Windmühlen konstruiert, Kaleidoskope gebaut und Kristalle gezüchtet. Auch wenn keines der Burg-Projekte ausgezeichnet wurde, so sind die Ergebnisse bewundernswert, denn die selbstgedrehten Videos zeigen die Kreativität und die pfiffigen Ideen unserer Burgschülerinnen und -schüler. Einige dieser Projekte können Sie hier sehen.
Fortschritt geht nur gemeinsam: Unsere Burgschüler*innen berechnen im Physik-Technikunterricht wie Energie sparendes Lüften funktioniert. Damit setzen wir unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit, durch nachhaltig gut angelegte Bildungsarbeit.
Unsere ambitionierten Forscher*innen tüfteln im Physik-Technikunterricht an der KI von morgen. Spannung wird im Physik-Technikunterricht nicht nur berechnet, sie findet sich gleichermaßen in der Unterrichtsgestaltung wieder.
Am Donnerstag besuchten die Roboter-AG, die Burg forscht-AG und der Physik/Technik-Kurs (Klasse 9a) das Planetarium in Bochum. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Frau Hülsbusch, von der Semesterpraktikantin Frau Wübbenhorst und ehemaligen AG-Mitgliedern.
Die Bochumer Planetariums-Show "Faszinierendes Weltall" hat uns auf eine atemberaubende Reise durch den Kosmos mitgenommen, die von der Erde bis zum Rand des beobachtbaren Universums führt.
Danach haben wir an diesem heißen Tag etwas Schatten im nahen liegenden Park gesucht, Ball oder Badminton gespielt und viel gelacht. Natürlich durfte auch ein Eis nicht fehlen.
Die Exkursion des Physik/Technik-Kurses von Frau Hülsbusch sowie der Roboter-AG und der "Burg forscht"-AG ins Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn statt. Heinz Nixdorf war einer der großen Pioniere der deutschen Computerindustrie.
Nach einer zweistündigen Busfahrt besichtigten wir im Rahmen einer Führung die Ausstellung. Das HNF ist das größte Computermuseum der Welt. Wir reisten durch 5000 Jahren Geschichte der Informations- und Kommunikationstechnik – angefangen bei den ersten Schriftzeichen über Schreib- und Rechenmaschinen bis zu frühen Computern und aktuellen Robotern. Das HNF stellte sich für uns als faszinierende Erlebniswelt dar. An vielen Stationen konnten wir mitmachen und sogar mit einem Roboter Small Talk halten.
Nach zweieinhalb Stunden wechselten wir den Ort und fuhren zum Ahorn-Sportpark. Heinz Nixdorf war immer sportlich aktiv und motivierte auch seine Mitarbeiter und die Paderborner Bürger, mehr Sport zu treiben. Dazu ließ er unter anderem auf dem Betriebsgelände den Ahorn-Sportpark errichten.
Dort spielten wir unter Anleitung von Trainern 90 Minuten lang Squash. Keiner von uns hatte darin vorher schon Erfahrung. Danach waren wir alle außer Puste. Bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten, haben wir Eis gegessen und uns auf dem weiträumigen Spielplatz ausgeruht.
Es war ein toller Ausflug. Alle hätten nach der Führung gerne noch etwas mehr Zeit im Museum verbracht, auch wenn uns das Sportangebot riesigen Spaß gemacht hat. Wir haben uns dafür ausgesprochen, dass sich der Ausflug zum Nixdorf MuseumsForum und zum Sportpark möglichst jährlich wiederholen soll.