Sekundarstufe I:
Jg. 5-9, zweistündig
Sekundarstufe II:
Grundkurse
Links sehen Sie Bilder vom Weihnachtsgottesdienst im Essener Dom am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Der ökumenische Gottesdienst wird von SchülerInnen im Rahmen des Religionsunterrichtes vorbereitet und ist ein freiwilliges Angebot für alle SchülerInnen und LehrerInnen des Burggymnasiums.
Das Fach Katholische Religionslehre wird am Burggymnasium in jeder Jahrgangsstufe konfessionell getrennt unterrichtet. Es handelt sich um ein ordentliches Unterrichtsfach und so erfolgt eine Leistungsbewertung, die sich an den im schulinternen Lehrplan festgehaltenen Kompetenzen orientiert.
In der Oberstufe kann das Fach katholische Religionslehre auch schriftlich und so von den Schülerinnen und Schülern als drittes oder viertes Abiturfach gewählt werden. Unsere Schulgottesdienste werden, nach Jahrgangsstufen zusammengefasst, monatlich geplant und durchgeführt. Ein besonderer Gottesdienst findet am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien statt - Lehrer und Schüler bereiten diesen Gottesdienst gemeinsam für die gesamte Schüler- und Lehrerschaft vor und werden von den Musikern der Big Band oder dem Orchester begleitet. Dieser spezielle Gottesdienst ist immer ein Highlight des Schuljahres. Auch im Rahmen der Abiturfeiern findet ein Abschlussgottesdienst zur Würdigung des Abiturs statt. Dieser wird von den jeweiligen Abiturienten vorbereitet.
Religionsunterrichtet bedeutet für uns Antwortgeben. Religionsunterricht lässt einen Blick hinter die Kulissen zu, einen Blick hinter die gesellschaftliche Wirklichkeit, einen Blick hinter unsere tägliche Wirklichkeit. Die Kernanliegen des Religionsunterrichts ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Jahrgangsstufen der Schulzeit, jedoch verändern sich die Herangehensweisen, konkreten Fragestellungen und methodischen Ansätze. Das Fach Religionslehre ermöglicht Antworten auf die großen Fragen der Menschheit, auf die täglichen kleinen Fragen in unserem Alltag - und vor allem bietet er uns Antworten auf die verschiedenen religiösen und weltanschaulichen Grundfragen.
Religionsunterricht bedeutet für uns auch Orientierung. Die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts setzt korrelativ an und bringt diese in Zusammenhang mit der christlichen Botschaft. In unserer pluralistischen Gesellschaft treffen zu viele Fragen aufeinander, die Sach- und Methodenkompetenz, diese Fragen zu beantworten, erhalten unsere Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht. Gleichzeitig ist gerade der Religionsunterricht besonders für die persönlichen Glaubensüberzeugungen und verschiedenen religiösen und weltanschaulichen Grundorientierungen offen.
Religionsunterricht bedeutet für uns Nähe. Das Individuum steht als aktiver Gestalter seines eigenen Bildungsweges im Mittelpunkt, die persönliche Freiheit des anderen respektierend, steht das Miteinander, das kommunikative Handeln und der Aufbau sozialer Verantwortung im Fokus eines jeden. Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Lebensentwürfe und Deutungen von Wirklichkeit durch das Miteinander kennen, die sie dabei unterstützen können, eine eigene religiöse Identität auszubilden.
Religionsunterricht bedeutet aber vor allem Leben. Anhand der Frage nach Gott, den Fragen christlichen Handelns sowie der Darstellung von der Bedeutung des Lebens und Glaubens erwerben die Schülerinnen und Schüler die notwendigen Kompetenzen, um sich als Christen mit ihrer Kirche, der geschichtlichen Entwicklung und ihren Traditionen begründet und kritisch auseinanderzusetzen.
Unter dem Motto "Was erhoffe ich für mich, für meine Mitmenschen und für die Welt?" haben Schülerinnen und Schüler des Burggymnasiums Baumschmuck gestaltet, der an Weihnachten in der Marktkirche hängen soll.
Folgende Texte sind auf den Baumanhängern zu finden:
Ich erhoffe mir Unabhängigkeit und Freiheit für alle Menschen.
Ich erhoffe mir, dass die ganze Welt ein wunderschönes Weihnachtsfest hat.
Ich wünsche mir, dass kein Mensch mehr diskriminiert wird aufgrund von Nationalität, Religion, Sexualität, Geschlecht oder Hautfarbe.
Ich wünsche mir, dass niemand Weihnachten ganz allein verbringen muss.
Ich erhoffe mir für meine Mitmenschen und die ganze Welt Frieden.
Ich erhoffe für meine Mitmenschen innere Freude.
Ich erhoffe für meine Mitmenschen Nachhaltigkeit in jeglicher Form.
Ich erhoffe für meine Mitmenschen, dass sie ein gutes Leben haben.
Der ökumenische Weihnachtsgottesdienst im Essener Dom am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien wurde von SchülerInnen im Rahmen des Religionsunterrichtes vorbereitet und als ein freiwilliges Angebot von vielen SchülerInnen und LehrerInnen des Burggymnasiums gerne besucht.
1. Gottesdienste zu besonderen Anlässen
Weihnachtsgottesdienst für alle Schüler und Lehrer in der St. Gertrudkirche
Gottesdienst zur Entlassung der Abiturienten in der Münsterkirche
2. Reguläre Gottesdienste
Diese Gottesdienste finden für die Jg. 5 und 6 sowie für die Jg. 7 bis 9 im Wechsel jeweils um 8 Uhr in der Marktkirche statt. Die Schüler können entweder direkt zur Marktkirche kommen oder sich um 7:55 in der Schule treffen, um gemeinsam mit den in der ersten Stunde unterrichtenden Fachlehrern zur Marktkirche zu gehen. Schüler, die nicht am Gottesdienst teilnehmen möchten, werden in der Schule von einem Lehrer beaufsichtigt.
Die aktuellen Gottesdienst-Termine entnehmen Sie bitte dem Kalender.
"Das ist Wahnsinn ...!" Mit diesem nicht ganz ernst gemeinten Motto machten wir, der katholische Religionskurs der Q2, uns an einem sonnigen Donnerstag auf nach Köln, um dort zwei ganz besondere Gebetshäuser zu besuchen.
In Köln angekommen ging es zuerst zur Ditib-Moschee. Der große Gebetsraum mit der hohen Kuppel beeindruckte hier nahezu jeden von uns, dazu der behagliche Teppichboden und die offene, freundliche und mit islamischen Symbolen versehene Architektur, so wie wir es im Unterricht zuvor besprochen hatten.
Im Kölner Dom interessierten wir uns für die vielen, mit biblischen Motiven gestalteten Kirchenfenster, die reich geschmückten Seitenaltäre und die überdimensionalen Ausmaße des Innenraumes sowie ganz besonders für die Richter-Fenster.
Ein direkter Vergleich der beiden Gotteshäuser fiel uns schwer, da beide Gebäude einfach "der Wahnsinn" waren. Abschließend waren wir uns einig, dass sich jeweils ein (längerer) Besuch mit einem Gottesdienst oder einer Gebets-Meditation anbieten würde.