Französisch

Eckpunkte

Sekundarstufe I:

Jg. 7-10 als zweite Fremdsprache neben Englisch, vierstündig

Lehrwerk "À plus! Nouvelle édition" von Cornelsen

 

 

Sekundarstufe II:

Grundkurse

 

Internationale Begegnungen: 

Eintätige Liège-Fahrt in Jahrgangsstufe 7

Frankreichaustausch in Jahrgangsstufe 8 und 9

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Schulinterner Lehrplan Sek I – Französisch
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Der Französischkurs fährt nach Paris

 

Zum 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags ist der Französischkurs der Q1 im Januar 2023 mit dem Thalys nach Paris gefahren:

 

Unser Kurs bestand aus neun Leuten, begleitet wurden wir von Frau und Herrn Vishchers sowie Frau und Herrn Wehrend. 

Als wir am Freitagmittag ankamen, besichtigten wir zunächst den Tour Eiffel und sind dann zum Arc de Triumphe gefahren. Von da aus liefen wir die Champs Élysée bis zum Louvre runter und bestaunten die ganzen Läden und Souvenirshops. Am Louvre angekommen, war es bereits dunkel, sodass viele bekannte Sehenswürdigkeiten, wie das Louvre und der Eiffelturm, leuchteten und wunderschön anzusehen waren.

 

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Zug nach Versailles, einem Vorort von Paris, in dem auch das bekannte Weltkulturerbe Schloss Versailles zu finden ist. Wir teilten uns in Kleingruppen auf und besichtigten zunächst das große Schloss. Dabei war das Highlight der weltbekannte Spiegelsaal. Nach einer kurzen Pause, in der wir echte französische Macarons probierten, spazierten wir durch den Schlosspark. Dieser war riesig und es gab sehr viel zu sehen: das Haus von Marie-Antoinette, ein englischer Garten und mehrere Gärtnerhäuser.

 

Am Sonntag ging es für uns in das vierte Arrondissement von Paris. Auch hier gab es einiges zu sehen. Dazu gehörte auch die bekannte Kathedrale Notre Dame, welche auf der Insel Île de la Cité liegt. Aufgrund des Brands vor ein paar Jahren, durften wir die Kathedrale leider nicht besichtigen, da sie durch ein großes Baugerüst umhüllt wurde. Aber auch das Arrondissement zu besichtigen war schön. Es gab viele schöne Straßen, die die Geschichte von Paris widerspiegelten und viele stereotypische französische Häuser waren ebenfalls zu sehen. Am Mittag fuhren wir mit der Bahn zurück in Richtung Louvre und bestaunten die vielen schönen Skulpturen und Gemälde. Dabei war das Highlight für alle die Mona Lisa, welche wir schließlich in der Mitte eines großen Saals fanden, umstellt von unzähligen Personen. Am Nachmittag liefen wir zum Montmartre, auf dem die Basilika Sacré-Cœur liegt. Nach einer halben Stunde erreichen wir sie und waren erstaunt von der pompösen Lage und dem tollen Bauwerk aus Kalkstein. In der Basilika fand zudem ein Gottesdienst statt, welcher auf Französisch sehr interessant anzuhören war. Nach einem gemeinsamen Crêpe essen im Montmartre Viertel fuhren wir zurück zum Hotel und ein weiterer wunderschöner Tag endete.

 

Am Montag war es soweit und die Abreise stand am Nachmittag an. Zuvor fuhren wir mit der Metro aber noch einige sehenswürdige Orte an. Im Einkaufszentrum Galerie Lafayette schauten wir uns das wunderschöne Glasdach an und auf dem Dach des Einkaufzentrums hatten wir einen tollen Blick über ganz Paris. Nach ein paar Stunden Souvenir shoppen in der Galerie und auf der Champ Élysée fuhren wir wieder nach Essen.

Es war eine wunderschöne Fahrt, bei der wir die Chance hatten die französische Sprache im Alltag zu nutzen und auch zu verbessern, sodass diese Reise mit Sicherheit immer in Erinnerung bleiben wird.

 

Ilka Elisat, Q1



Schüleraustausch mit Gannat und Bellenaves (Auvergne)

Seit dem Schuljahr 2018/19 bieten wir einen Schüleraustausch mit den Collèges Joseph Hennequin in Gannat und Jean Baptiste Desfilhes in Bellenaves an. Angesprochen werden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9, die Französisch als 2. Fremdsprache erlernen. Die jeweiligen französischen Partner sind in der troisième oder quatrième im collège. Wir fahren im September/ Oktober nach Frankreich, der französische Gegenbesuch in Essen findet im November/ Dezember statt. Ziel des Austausches ist es, dass die Schülerinnen und Schüler einen ersten Einblick in das ihnen fremde Land bekommen - und zwar anders als dies als Tourist möglich ist. Jeder ist für sich – oder in Ausnahmefällen zu zweit – in einer Familie untergebracht und so geht es ganz vorrangig darum, den möglichst normalen Alltag in einer französischen bzw. deutschen Familie kennenzulernen. Da die Schülerinnen und Schüler während des Aufenthalts auch die Möglichkeit haben, mit in die Schule zu gehen und Schulstunden zu erleben, gewinnen sie auch einen ersten Eindruck von dem Schulsystem.

 

Die Schüler werden während der Woche merken, dass ihnen das (Hör-)Verstehen und auch die Aussprache zunehmend leichter fallen. Ebenso werden sie ihren Wortschatz durch den Aufenthalt in Frankreich erweitern. Für enorme Leistungssprünge im Bereich der sprachlichen Kenntnisse ist eine Woche natürlich zu kurz. Aber die Schülerinnen und Schüler gewinnen an Selbstvertrauen, indem sie erkennen, dass sie sich auf jeden Fall im fremden Land „durchschlagen“ können und meist wächst auch die Lust, sich in Zukunft intensiver als bisher mit der Sprache zu beschäftigen.

 

Die Anreise in die Auvergne erfolgt mit dem Reisebus, den wir auch vor Ort für Ausflüge zur Verfügung haben. Gannat und Bellenaves sind zwei Kleinstädte, die in der Nähe der Städte Vichy und Clermont-Ferrand liegt. Neben der Erkundung der beiden Städtchen selbst stehen unter anderem Museumsbesuche und Ausflüge in die nähere Umgebung auf dem Programm.

 

Wir machen uns bei der Planung des Programms für den Gegenbesuch der französischen Schüler bewusst, dass es auch in unserer Gegend sehr viel Sehenswertes gibt. So standen in den letzten Jahren neben der Erkundung von Essen, Besichtigungen und Museumsbesuche im Ruhrgebiet sowie Ausflüge in Städte wie Köln oder Münster im Mittelpunkt – das Wichtigste aber ist dabei sich gegenseitig auszutauschen, Freundschaften zu schließen und weiter auszubauen sowie dabei die Sprachbarrieren mehr und mehr überwinden zu lernen.

 

Ansprechpartner für weitere Informationen: Frau Sossna und Frau Wittke 



Diplôme d'Etudes en Langue Française

DELF

Die Abkürzung DELF steht für das französische Sprachdiplom Diplôme d'Etudes en Langue Française. Die Sprachdiplome haben sich seit ihrer Einführung an nordrhein-westfälischen Schulen im Jahre 1999 bewährt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Sprachdiplome werden vom französischen Ministère de l‘Education Nationale vergeben. Es sind standardisierte und in der ganzen Welt anerkannte staatliche französische Sprachdiplome, die in mehr als 125 Ländern erworben werden können. Wer das Diplom besitzt, hat sprachliche Kompetenzen nachgewiesen, die international anerkannt sind und die später bei Studium, Praktikum und Berufssuche von Nutzen sein können. Inzwischen beteiligen sich bereits Tausende von Schülerinnen und Schülern an rund 400 Schulen in Nordrhein-Westfalen an diesen Prüfungen. So auch das Burggymnasium Essen.

 

Jedes Schuljahr erwerben zahlreiche SchülerInnen des Burggymnasiums DELF-Diplome. DELF besteht aus vier Prüfungen (A1,A2,B1,B2), die jeweils aus einem schriftlichen und einem mündlichen Baustein bestehen. Die schriftlichen Prüfungen finden an der eigenen Schule statt. Die mündlichen Prüfungen werden von dem Institut Français in Düsseldorf organisiert und an verschiedenen Schulen im Umkreis von Muttersprachlern abgenommen.

 

In der Regel werden die Prüfungen durch eine DELF-AG, in der sich die Schülerinnen und Schüler ca. alle zwei Wochen für anderthalb Stunden nachmittags mit einer Fachlehrkraft treffen, vorbereitet. Die meisten Schülerinnen und Schüler, die an den Prüfungen teilgenommen haben, haben auch bestanden. Félicitations!

 

Weitere Informationen zu DELF/DALF gibt es beim Institut Français Düsseldorf (https://duesseldorf.institutfrancais.de/franzoesisch-lernen/delf-dalf).

 

Ansprechpartner für weitere Informationen: Frau Wittke und Frau Babucke  


Eine Reise ins Herz von Frankreich

Am 24.09.2019 machte sich eine Gruppe von 17 Schülerinnen und Schülern unseres Burggymnasiums mit ihren beiden Lehrerinnen auf den Weg in die Région Auvergne-Rhône-Alpes, im Herzen Frankreichs.

 

Genaues Ziel: die Städte Gannat und Bellenaves, mit unseren beiden Austauschschulen.

 

Nach zehnstündiger Busfahrt wurden sie von einer Gruppe von Austauschschülern und deren Eltern in Empfang genommen. Die meisten von ihnen waren zwar per Internet bereits in Kontakt getreten, aber das erste Treffen von Angesicht zu Angesicht war doch sehr spannend für alle.

 

Nachdem unsere deutschen Schüler die erste Nacht bei den Gastfamilien sehr gut überstanden hatten, trafen wir uns alle im Collège von Gannat zum gemeinsamen Kennenlernen und verschiedenen Gruppenaktivitäten.

Natürlich gab es auch eine offizielle Begrüßung der Schulleiterin vor Ort und ... wie könnte es anders in Frankreich sein... ein köstliches Buffet zu Mittag, mit zahlreichen salzigen und süßen traditionellen Speisen der Region.

Eins wurde hier schon klar: Verhungern würde in der kommenden Woche niemand!

 

In den darauffolgenden Tagen machten es uns unsere französischen Gastgeber möglich, die verschiedensten Facetten, Orte und Eigenheiten der Region kennenzulernen.

Der Besuch des städtischen Museum in Gannat, die Teilnahme an einem Orientierungslauf im Städtchen Bellenaves, die Besichtigung eines Rugby-Stadions und eine anschließende Shopping-Tour in der wunderschönen Stadt Clermont-Ferrand sind nur einige Beispiele aus dem Wochenprogramm, die an dieser Stelle genannt werden sollen.

 

Am Wochenende und an den freien Nachmittagen erlebten unsere Schüler noch zahlreiche weitere Momente mit ihren Gastfamilien. So wurde uns Lehrern von dem Besuch eines Sportvereins, eines Freizeitparks, Videoabenden, diversen Wanderungen rund um einen Vulkan und sogar von einem Flug im Privatflugzeug berichtet.

 

Ebenfalls soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass unsere Schüler den ganz normalen Schul-Alltag ihrer Gastschüler kennenlernten. Die Teilnahme an verschiedenen Fachunterrichten, am Mittagessen in der Schulkantine und an den Pausen auf dem Schulhof zeigten, dass es neben vielen Unterschieden auch einige Gemeinsamkeiten zwischen dem französischen und deutschen Schulsystem gab.

 

Insgesamt verging die Zeit bis zu unserer Abreise am 02.10. wie im Flug und wurde gekrönt von einer liebevoll vorbereiteten Abschiedsparty für alle Teilnehmenden des Austauschs.

 

Nachtrag:

Schon einige Wochen später fand endlich der Rückbesuch in Essen statt. Vom 25.11. bis zum 03.12. konnten wir unseren französischen Gästen die Region um Essen zeigen und sie in unseren Alltag an der „Burg“ mit einbeziehen. 



Mai 2019: Fahrt der Jg. 7 nach Liège

Am 2. Mai 2019 fand unsere diesjährige Fahrt nach Liège, Belgien statt. Die Französischlernenden der Jg. 7 hatten vor Ort die Gelegenheit, ihre bereits erworbenen Französischkenntnisse anzuwenden. Mit Erfolg! Die Fragen der Stadtrallye konnten beantwortet werden und alle SchülerInnen haben sich in Kleingruppen bis zum verabredeten Treffpunkt durchgeschlagen.

 

Es war ein gelungener Tag für die SchülerInnen sowie für die begleitenden FachlehrerInnen. Adieu, Liège! Et à la prochaine!



Erfahrungsbericht zum Projekt "Europa macht Schule (EMS)"

EMS ist ein Projekt der Europäischen Union: Studenten unterschiedlicher Länder, die in Deutschland studieren, führen mit Klassen unterschiedlicher Schultypen kleine Projekte durch. EMS verfolgt zwei Ziele: den Studierenden die Möglichkeit zu geben, durch ihre Projekte Erfahrungen mit deutschen Schülern zu sammeln und die deutschen Schüler mit ausländischen Studierenden bekannt zu machen und ihnen etwas über deren Herkunftsländer zu vermitteln.

 

Am Burggymnasium nahm die Klasse 9a am Projekt EMS teil. Mathilde Lansiart aus Lille/Frankreich hatte der Klasse an einem Tag im Mai ihr Herkunftsland Frankreich vorgestellt und kleine Themenbereiche mit den Schülern erarbeitet. Das ausgewogene Programm begann mit einem französischen Frühstück, danach wurde den Schülern etwas über die französische Geschichte, berühmte Persönlichkeiten und die französische Musik berichtet. Diese verschiedenen Aufgabenthemen bearbeiteten die Schüler in Gruppenarbeit und stellten sie anschießend zunächst in der Klasse vor: der Prozess zur Verurteilung Ludwig des XVI. während der französischen Revolution wurde nachgespielt, viele französische Musikstücke wurden angehört, ein absurdes Theaterstück wurde vorgetragen, das sich mit berühmten Persönlichkeiten Frankreichs auseinandersetzte. Ein weiteres Thema war die Präsentation der Unterschiede zwischen den Städten Essen und Lille. An diesem Tag hatten die Schüler genügend Zeit, mithilfe der vielen, von Mathilde mitgebrachten Materialien möglichst viele Informationen über  ihr Thema zu finden und eine kleine Präsentation vorzubereiten. Gefallen hat den Schülern vor allem die abwechslungsreiche und für sie neue Projektarbeit sowie die Möglichkeit des direkten Gesprächs mit einer Person aus einem Land, dessen Sprache sie noch lernen.

 

Am 10.05.2011 trafen aus allen Schulen alle Schulklassen, die am Projekt teilgenommen hatten in der Aula des Burggymnasiums zusammen, um ihre Eindrücke und Projektergebnisse vorzustellen.

Die in vielerlei Hinsicht äußerst gelungene Veranstaltung wurde von der damaligen Schulleiterin Petra Schnell-Klöppel eröffnet. Frau Weber, Herr Sinha und Herr Schmidt hatten die Klasse 9a zuvor bei der Durchführung des Projektes betreut.



Einmal Paris, immer Paris

"Paris - une ville comme les autres?" gilt es für die Sprachenfahrt der Jg. 9 zu erkunden. Bereits innerhalb der Vorbereitungsphase auf die Studienfahrt werden Äußerungen französischer Jugendlicher über ihr Nachbarland Deutschland und entsprechend umgekehrt untersucht. Dabei werden "clichés, stéréotypes et préjugés" gegenüber den jeweiligen Nachbarländern herausgearbeitet sowie Schwerpunkte auf Alltagssituationen in umgangssprachlicher Hinsicht gelegt. Referate unter verschiedenen Aspekten bringen Paris den Schülerinnen und Schülern näher:

  • Paris, la Tour Eiffel, Dóme des Invalides, Place de la Concorde unter historischem Aspekt
  • Notre-Dame, Musée d'Orsay, l'Opéra unter baukulturpolitischem Aspekt
  • Sorbonne, Quartier Latin unter gesellschaftlichem Aspekt
  • Montmartre, Sacré-Coeur als intellektuelles und künstlerisches Zentrum
  • Montparnasse und La Défense unter wirtschaftlichem Aspekt vor dem Hintergrund des künftigen revolutionären Bauwerks 'le Phare'

Doch was noch mehr beeindruckt als die Sehenswürdigkeiten, ist die Atmosphäre der Stadt. Das Gefühl, durch die Straßen von Paris zu schlendern, sich die Architektur anzusehen, die Menschen zu beobachten und zu versuchen, sich mit ihnen auf der 'Pont des Arts' zu unterhalten, ist unbeschreiblich. Man kann nicht genug davon bekommen und versucht, jedes Detail in sich aufzunehmen.

 

Dieses Gefühl ist es, das man bei einer Studienfahrt nach Paris gewinnt und das man auch wieder mitnimmt, wenn man nach Hause fährt. Daher ist Paris nicht nur "une ville comme les autres".



Sekretariat des Burggymnasiums


Fon 0201 88480430
Fax 0201 88480431
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Burgplatz 4

45127 Essen

 

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