Erdkunde

Eckpunkte

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Schulinterner Lehrplan Sek I – Erdkunde
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Schulinterner Lehrplan (SLIP) Erdkunde Sek I - Stand 07.11.2023
Tritt ab dem Schuljahr 2024/2025 in Kraft
SILP EK Sek I - Schulinternes Curriculum
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Exkursion des Leistungskurses Erdkunde der Q1

 

Am 15.03.2023 fand unter der Leitung von Herrn Mull die Exkursion des Leistungskurses Erdkunde der Q1 zum Gasometer in Oberhausen statt.

 

Das Gasometer in Oberhausen ist ein ehemaliger Gasspeicher, welcher heute nicht mehr für seinen ursprünglichen Zweck benötigt wird. Daher wurde das Gebäude 1993 zur Ausstellungshalle umfunktioniert. Der Wandel des Gasometers ist ein gutes Beispiel für die Tertiärisierung, also den Übergang von einer Industriegesellschaft (sekundärer Wirtschaftssektor) zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Der wirtschaftliche Wandel im  Ruhrgebiet steht exemplarisch für die Tertiärisierung in Deutschland.

 

In der Ausstellung mit dem Titel „Das zerbrechliche Paradies“ wird der Kontrast zwischen der Schönheit der Natur und der anthropogenen Verschmutzung aufgezeigt. In der Ausstellung des Gasometers sind Tiere und Pflanzen in der freien Natur neben Bildern von Industrielandschaften, Müllbergen und Lebewesen, die deutlich unter der Umweltverschmutzung leiden, ausgestellt. Beispielsweise gab es ein Bild von einem Vogel mit einer Plastiktüte über dem Kopf und Schildkröten und anderen Meeresbewohner, welche im schmutzigen Wasser durch Wolken aus Plastikmüll schwimmen. Persönlich fand ich solche Bilder gedanklich anregend und ich möchte in Zukunft meinen Plastikverbrauch reduzieren.

Die Erde wurde im obersten Geschoss der Ausstellung in Form einer 3D-Animation dargestellt. Dort wurde unter anderem Wind- und Meeresströmungen, Lichter von Ballungsräumen bei Nacht und Schiffs- und Flugverkehrsrouten dargestellt.

 

 

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Ausstellung sehr lehrreich war und faszinierend die Schönheit unserer Welt zeigt, sowie die Verantwortung, die die Menschheit als globale Zivilisation für den Erhalt der Natur trägt.

 

(Max Bitor, Q1)


Stadtgeographische Exkursion des Erdkunde-Kurses Q1

Am Oberhausener CentrO scheiden sich die Geister. Hier heißt es: "Die Oberhausener Innenstadt ist durch die Entstehung und den Ausbau des CentrO mittlerweile völlig ausgestorben." Dort ist zu lesen: "Das Einkaufs- und Freizeitzentrum CentrO ist das Leuchtturmprojekt des Strukturwandels im Ruhrgebiet." Um sich differenziert zu diesem Spannungsfeld äußern zu können, ging es für den Erdkunde-Grundkurs der Q1 von Herrn Dawin am Mittwoch auf Exkursion in die Nachbarstadt Oberhausen.

Im Rahmen einer Präsentation und Führung durch CentrO-Centermanager Herrn Remark setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Entwicklung des CentrO und seiner zukünftigen Ausrichtung auseinander. Die Jugendlichen lernten außerdem einiges über die Aufgaben des Centermanagements, die betrieblichen Abläufe vor Ort sowie regionale und internationale Verflechtungen des Einkaufs- und Freizeitzentrums.

Im Anschluss an eine Diskussion zur Bedeutung des CentrO für Oberhausen und das Ruhrgebiet führten die jungen GeographInnen eine Nutzungskartierung der Marktstraße in Alt-Oberhausen durch, um darauf aufbauend die Entwicklung der Innenstadt selbstständig und fundiert einschätzen zu können.



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