Sozialwissenschaften / politik

Eckpunkte

Sekundarstufe I:
Wirtschaft-Politik; Jg. 6-10

 

Sekundarstufe II:
Sozialwissenschaften,

Grund- und Leistungskurse

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Schulinterner Lehrplan Sek I – Wirtschaft-Politik
SiLP_Wirtschaft-Politik-G9.pdf
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Das Fach wird als Wirtschaft-Politik in den Jahrgängen 6, 7, 8, 9 und 10 sowie als Sozialwissenschaften in der gesamten Oberstufe unterrichtet. Ab Klasse 7 bietet das Burggymnasium die Möglichkeit an, das Fach Wirtschaft-Politik sowie Sozialwissenschaften auch im Rahmen des bilingualen Zweigs zu besuchen (Mehr Informationen dazu finden Sie hier: https://www.burggymnasium.de/unterricht/sprachen/ bilingualer-unterricht/ ). Die Schülerinnen und Schüler erwerben ein fundiertes Wissen über politische, wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge und beschäftigen sich intensiv mit Problemstellungen unserer Lebens-, Wirtschafts- und Arbeitswelt.

 

Politische, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge werden analysiert und verständlich gemacht. Die Auswertung von Texten, Statistiken, Grafiken und anderen Medienprodukten fördert schon bei jüngeren Schülerinnen und Schülern die Fähigkeit, sich Zusammenhänge in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik selbst zu erschließen. Das Hauptziel liegt in der Herausbildung einer eigenen politischen Urteilsfähigkeit anhand des Abwägens von persönlichen Werten und Gemeinwohlinteressen.

Praxisnähe gewinnt der Unterricht durch Unterrichtsgänge, die Expertise von Gastreferentinnen und Gastreferenten sowie durch politische und ökonomische Rollen- und Planspiele oder andere handlungsorientierte Unterrichtsprojekte.

 

In der Sekundarstufe II wird das Fach Sozialwissenschaften in Grund- bzw. Leistungskursen unterrichtet. Wer das Fach in den Stufen EF und Q1 nicht in dieser Form belegt, muss in der Jahrgangsstufe Q2 eine Pflichtabdeckung (Zusatzkurs) vornehmen.

 

Thematisiert werden gesellschaftliche Sachverhalte und Probleme, wobei der Unterricht sich auf die Basiswissenschaften Wirtschaft, Soziologie und Politikwissenschaften stützt. Zwar ist es das Ziel des Unterrichts, Grundinformationen zu politischen Fragen zu vermitteln. Dabei steht Institutionenkunde aber keineswegs im Mittelpunkt. Vielmehr geht es darum, bei den Schülerinnen und Schülern Interesse für politische Probleme zu wecken, die eigene Betroffenheit im Hinblick auf politische Fragen zu erkennen und zum Teil komplizierte gesellschaftliche Sachverhalte durchschaubar zu machen und damit die Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, ihre eigenen Interessen zu vertreten und im Rahmen einer demokratischen Gesellschaft handlungsfähig zu werden.

 

Lernen am Burggymnasium zielt sowohl auf praxisorientierte Wissensvermittlung ab, als auch auf die Bildung eines umweltbewussten und angemessenen Verhaltens in der Gesellschaft.

Soziale Kompetenz umfasst ein gesundes Selbstbewusstsein bei gleichzeitiger Toleranz und respektvollem Umgang miteinander, die Fähigkeit, konstruktiv mit anderen umzugehen, ebenso wie die Fähigkeit, Konflikte offen und fair auszutragen.  In der Entwicklung sozialer Kompetenz sehen wir ein wichtiges Mittel, ein Lernumfeld zu schaffen, in dem Schülerinnen und Schüler sich entsprechend ihrer Persönlichkeitsstrukturen adäquat entfalten können



Erster Platz für Laura Steinsiek beim Filmwettbewerb EuroVisions

Im Rahmen des Foto- und Kurzfilmwettbewerbs "EuroVisions" ruft das Land NRW jedes Jahr alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II dazu auf, sich mit multimedialen Beiträgen zum Thema Europa am Wettbewerb zu beteiligen.

 

Laura Steinsiek aus der 9a hat mit ihrem Kurzfilm "Meinungsfreiheit im Alltag und im Internet" den ersten Preis in der Kategorie Kurzfilm für die Sekundarstufe I gewonnen. Der Film entstand im Rahmen des bilingualen Politikunterrichts.

 

In einer  Videokonferenz mit dem Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner haben sich die Preisträger/innen zum Thema des Wettbewerbs "Europa - so will ich leben!" ausgetauscht und gemeinsam alle ausgezeichneten Beiträge angesehen.

 

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier:

EuroVisions | Bund.Europa.Internationales (mbei.nrw)



"Europa – so will ich leben!" – Projektarbeiten aus dem Unterricht



UN-Klimakonferenz-Planspiel an der Burg

Die gesamte Jahrgangsstufe Q1 nahm teil am UN-Klimakonferenz-Planspiel in der Aula des Burggymnasiums. Dabei handelte es sich um die Simulation einer Klimakonferenz, wie sie von den Vereinten Nationen (UN) seit dem Jahr 1992 abgehalten wird. Die UN-Mitgliedstaaten diskutieren dort über ein gemeinsames Vorgehen sowie konkrete Maßnahmen gegen den voranschreitenden Klimawandel.

 

Die Schüler/innen der Q1 versetzten sich in die Rollen der einzelnen Staaten und debattierten miteinander. Die Ziele, welche mit dem Ende der Konferenz erreicht werden sollten, waren ein Temperaturanstieg von nicht mehr als 2% bis zum Jahr 2100 und die Bereitstellung eines Fonds in Höhe von 100 Milliarden Dollar durch alle Länder. Ein Computerprogramm veranschaulichte dabei die konkreten Auswirkungen der verhandelten Maßnahmen auf das Klima.

Schwierig war es vor allem, die oft gegensätzlichen Positionen von beispielsweise Entwicklungs- und Industrieländern zusammenzuführen. Auch kristallisierten sich Konflikte zwischen den führenden Industrienationen China und USA heraus.

Trotz starker Bemühungen während der Verhandlungen konnte lediglich ein Temperaturanstieg von 2,6 Grad Celsius bis 2100 vereinbart werden. 

Dies führte den Teilnehmer/innen vor Augen, wie schwierig es ist, die von Wissenschaftler/innen empfohlene Höchstmarke von 2 Grad Celsius zu unterschreiten und auf diese Weise weitreichende Umweltschäden zu vermeiden.

 

Die Simulation wurde ergänzt durch Informationen rund um das Thema Klimawandel, welche die Notwendigkeit eines schnelleren Handelns ebenfalls unterstrichen. 

 

Das UN-Klimakonferenz-Planspiel veranschaulichte interaktiv die Probleme im Zuge des Klimawandels und die Schwierigkeiten eines einheitlichen Handelns der internationalen Gemeinschaft.



Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021: Das Burggymnasium hat gewählt: Grüne stärkste Kraft!

In der vergangenen Woche konnten am Burggymnasium insgesamt 446 Schüler*innen im Rahmen der Juniorwahl ihre Stimme abgeben. 

 

Bei der Auszählung der Stimmen konnten „Die Grünen“ mit 25,3 Prozent die meisten Stimmen erzielen, gefolgt von der FDP mit 15,7% Prozent der Stimmen.

 

Die Auszählung der Stimmen ergab folgende Verteilung:

Grüne 25,3 %

FDP 15,7 %

Linke 14,6 %

SPD 14,2 %

CDU 12,6 %

DIE PARTEI 4, 3 %

AfD 3,7 %

Team Todenhöfer 2,1 %

Tierschutzpartei 1,8 %

Sonstige 5,5 %

 

Hintergrund zur Juniorwahl

 

Die Juniorwahl zur Bundestagswahl wird gefördert durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung.

 

Bundesweit sind über 4.400 Schulen am Projekt beteiligt: https://www.juniorwahl.de/juniorwahl-btw-2021.html

 

Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich  schon mehr als 3 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt.



"Wahlen allein machen noch keine Demokratie" (Barack Obama)

Zu einer lebendigen Demokratie gehören auch das politische Denken und Handeln und die politische Kultur der Bürger. Dabei sind die aktuellen Bundestagswahlen ein hervorragender Anlass, junge Menschen mit Politik zu konfrontieren und über Politik zu reden und zu diskutieren.

 

Einen außerordentlichen Anlass, nicht nur über Politik zu reden, sondern sich konkret mit PolitikerInnen und ihren Aussagen auseinanderzusetzen, bot die jüngste Veranstaltung der Stadt Essen: das politische Speed-Debating, an dem in diesem Jahr der Leistungskurs Sozialwissenschaften der Q2 teilnahm.

 

Nach dem Muster eines Speeddatings standen die DirektkandidatInnen der Wahlkreise Essen II/III den Schülerinnen und Schülern jeweils 10 Minuten lang Rede und Antwort.

Natürlich wurden die SchülerInnen nicht unvorbereitet in diese Gespräche geschickt, sondern zuvor von einem dreiköpfigen ModeratorInnen-Team mit Material versorgt und vorbereitet. Wie es sich für einen Leistungskurs Sozialwissenschaften gehört, brachten sie natürlich auch schon einiges an Vorwissen und eine Menge schwieriger Fragen für die KandidatInnen mit.

 

Nach der Vorbereitungs-Phase ging es dann in eine Videkonferenz, bei der die KandidatInnen sich in großer Runde zunächst persönlich vorstellten und für sich warben. Dabei wurden sie von Schülerinnen und Schülern von insgesamt neun Essener Schulen kritisch beobachtet.

 

Im Anschluss an die Einstiegsrunde begann nun das Speed-Debating, bei dem die KandidatInnen sich jeweils einzeln den Fragen der Schülerinnen und Schülern einer Schule stellen mussten. Dies taten sie überwiegend in freundlicher und professioneller Art und Weise.

 

Als Gesamteindruck blieb ein spannender Einblick in den Wahlkampf und interessante Gespräche zwischen engagierten PolitikerInnen und SchülerInnen. Ein Erlebnis, das bei zukünftigen Präsenzveranstaltungen hoffentlich auch einer größeren Zahl von SchülerInnen zuteil werden kann.



Model European Parliament in Kerkrade, NL

Vom 8. bis zum 10. November fand die diesjährige Exkursion der AG Model European Parliament (MEP) nach Kerkrade (Niederlande) statt.

 

Das Model European Parliament ist eine dreitägige Simulation des europäischen Parlaments mit etwa 270 SchülerInnen aus verschiedenen europäischen Ländern, wie z. B. Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Großbritannien und Deutschland, welche in einem Kongresszentrum in einer alten Abtei in Kerkrade stattfindet.

  

Über das politische und wirtschaftliche Wissen hinaus trainieren die SchülerInnen auch ihre Sprachkompetenz, denn das gesamte verlängerte Wochenende wird auf Englisch bestritten.




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45127 Essen

 

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