biologie

Eckpunkte

Sekundarstufe I:

Jahrgangsstufen 5, 6, 7 und 9, jeweils zweistündig

Lehrwerk: Natura I und II (Klett)

 

Sekundarstufe II:

Grund- und Leistungskurse

 

In der Erprobungsstufe (Jahrgänge 5 und 6) werden die Grundlagen für den Biologieunterricht gelegt. Anhand der Beispiele "Mensch", "Säugetiere" und "Blütenpflanzen" werden wichtige Lebensprozesse vermittelt. Hier wird auch im 2. Halbjahr der Jahrgangsstufe 5 der Kurs "Allgemeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten" (ALF) durchgeführt.

 

Thema der Jahrgangsstufe 7 sind ökologische und evolutionsbiologische Grundlagen.

 

In der Jahrgangsstufe 9 stehen gesundheitliche Aspekte und Genetik im Mittelpunkt.

 

Die Abfolge der Themen in der Sekundarstufe II ist:

Zellbiologie

Stoffwechselphysiologie

Genetik

Ökologie

Evolution

Regulation und Steuerung

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Schulinterner Lehrplan Sek I – Biologie
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ALF

ALF - so heißt der schlaue Fuchs, den 5. Klassen während des 2. Schulhalbjahres in einer Einheit des Biologieunterrichtes kennen lernen. ALF ist nur sein Spitzname, den er trägt, weil er Allgemeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten besitzt, d. h. er weiß gut durchs Leben zu kommen. Er ist ehrlich, versteht sich mit anderen, sagt, was er denkt und weiß, was er möchte. Was er nicht mag, lehnt er ab. Er lässt sich von anderen nicht dazu verleiten, Dinge zu tun, die er eigentlich gar nicht will.

 

Gemeinsam mit ALF erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Gruppenregeln, Informationen über die Auswirkungen von Alkoholkonsum und Möglichkeiten ”nein“ zu sagen. Dies geschieht in Form von Rollenspielen und Arbeitsgruppen.

 

ALF ist ein Programm zur Suchtprävention, das vom Institut für Therapieforschung in München speziell für Schulen entwickelt und erprobt wurde. Es basiert auf der Annahme, dass Substanzmissbrauch und Drogenkonsum bei Jugendlichen durch den Aufbau von Schutzmechanismen und einer angemessenen Einstellung gegenüber den Substanzen verhindert werden kann (Lebenskompetenz bzw. life skills). Diese Lebenskompetenz soll durch Ich-Stärkung statt Abschreckung oder Warnung erreicht werden.

 

Da einmalige Aktivitäten nicht genügen, um Missbrauch psychoaktiver Substanzen zu verhindern, ist ALF langfristig angelegt. Das Konzept umfasst 12 Unterrichtseinheiten, die nach Möglichkeit in einem Abstand von ca. 2 Wochen durchgeführt werden sollten. Hierbei sind interaktive Unterrichtsmethoden wie z. B. Rollenspiele ganz besonders wichtig. In den Rollenspielen haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit zum Einüben bestimmter Fertigkeiten. So können sie lernen, sich gegen den Einfluss der Gruppe durchzusetzen und standfest zu bleiben.

 

Diese Ich-Stärkung wird gekoppelt mit Informationen über Alkohol und Nikotin und deren kurzfristigen Auswirkungen.



Workshop zum Thema "Nachweis von Allergenen in Pralinen"

Die Biologie-Leistungskurse der Q1 haben das Bio-Innovativ Lehr-Lern-Labor der Universität Duisburg-Essen besucht, mit welcher unsere Schule eine Kooperation pflegt.

Die Nachwuchsgenetikerinnen und Nachwuchsgenetiker hatten dort den Auftrag, Allergene in Lebensmitteln mithilfe gentechnischer Verfahren selbstständig zu ermitteln. Dazu haben die Schülerinnen und Schüler DNA mittels PCR vervielfältigt und mit der Gelelektrophorese sichtbar gemacht.

So konnten sie den Laboralltag kennenlernen und nebenbei etwas Uniluft in Hörsälen und Mensa schnuppern.



bio logisch!

Der Wettbewerb bio logisch ist für Schülerinnen und Schüler, die über den Unterricht hinaus an biologischen Fragestellungen und Phänomenen interessiert sind, aus der Sekundarstufe I ausgelegt. Die Neugierde und die Motivation zum Forschen soll unterstützt und gefördert werden. Es werden sowohl theoretische als auch experimentelle Aufgaben aus allen Bereichen der Biologie gestellt. Jedes Jahr gibt es zu einem Leitthema verschiedene Aufgaben.



Biologie-LK im Neanderthal-Museum und Workshop

Der Q2 Biologie-LK besuchte am 25.01.2023 das Neanderthal-Museum und nahmen danach an einem Workshop zur Humanevolution teil.

 Das Museum liegt im Neandertal, wo im 19. Jahrhundert (1856) das weltweit bekannteste Humanfossil gefunden wurde. Das Fossil trägt nach dem Fundort den Namen „Neandertaler“.

Während der Führung durch das Museum folgten die Schülerinnen und Schüler den Spuren der Menschheit - von den Anfängen der Menschheitsgeschichte vor über vier Millionen bis in die Gegenwart. Im Workshop analysierten sie Abgüsse fossiler Homininen-Schädel und ordneten sie anhand bestimmter Kriterien Hominiden zu.



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