Sehr geehrte interessierte Eltern,
unter diesem Link können Sie ab den 02.12.2024, 08:00 Uhr einen Termin buchen, um ihr Kind für das Schuljahr 2025/26 für die 5. Klasse am Burggymnasium anmelden. Zu folgenden Zeiten können Sie Termine buchen:
Wir freuen uns auf Sie!
Das Burggymnasium lädt zu seiner traditionellen vorweihnachtlichen Musik ein am Mittwoch, dem 18. Dezember 2024, um 19 Uhr in der Aula der Schule.
Die Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen haben ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Programm erarbeitet. Hierzu gehören beide Bläserklassen, Vororchester und Burgorchester sowie der Unterstufen und Mittelstufenchor, darüber hinaus die Schülerband.
Wie in jedem Jahr laden wir am Ende des Konzertes zum gemeinsamen Singen ein. Bitte eine elektrische Kerze mitbringen. Wir wollen die Aula in ein Lichtermeer verwandeln.
Sie alle sind sehr herzlich zum Zuhören eingeladen.
Auch dieses Jahr kam es in der Woche vom 08. Bis zum 14. September zur Durchführung des Projekts „Arbeitswelten“ des Vereins der Europa-Schulen in Essen. Dieses Projekt stellt einen Austausch zwischen den Schülerinnen und Schülern der Stadt Tampere sowie der Europa-Schulen in Essen, bei dem ein berufsorientierter Schwerpunkt gesetzt wird.
Über die gesamte Woche hinweg erhielten wir einen vielseitigen Einblick in das finnische Bildungs- und Ausbildungssystem, stellten Kontakte mit finnischen, als auch deutschen Schülern her und wuchsen als Gruppe zusammen. Uns wurde die Gelegenheit gegeben, zahlreiche Unternehmen und Start-Ups aus dem IT-Bereich zu erkunden und somit die finnische Arbeitskultur kennenzulernen. Darunter waren marktführende Unternehmen wie Futurice oder Mediamaisteri. Dort wurde uns schnell klar: Büroarbeit muss nicht unbedingt langweilig sein! In den Büros gab es zum Beispiel Bereiche mit Sofas, in denen man arbeiten konnte, aber auch Kicker oder Saunen, um sich mit den Kolleginnen und Kollegen zu entspannen. Dabei lernten wir nicht nur deren Firmenstrukturen kennen, sondern erhielten vor allem auch Antworten für unseren eigenen Werdegang: Welche Qualifikationen werden für den Arbeitsmarkt der Zukunft benötigt? Was erwartet mich im Ausland? Reichen meine Englischkenntnisse aus?
Besucht wurde auch die Tammerkosken Lukio, eine weiterführende Schule mit künstlerischem Schwerpunkt. Dementsprechend gibt es dort viele spezielle Räume für die Holz- und Metallkunst oder die Photographie. Die Schule ist außerdem sehr modern und die städtische Bibliothek befindet sich im gleichen Gebäude.
Abgesehen von dem Programm hatte die Gruppe außerdem Zeit, die Stadt Tampere eigenständig zu erkunden und Kontakte zu knüpfen. Wir waren beispielsweise in der Nokia Arena, um uns ein Eishockeyspiel anzuschauen und machten, in Begleitung der finnischen Schüler, einen Ausflug zum Pyynikki-Aussichtsturm, um dort die in Finnland besten Munkkis zu probieren.
Das Projekt „Arbeitswelten“, das in dieser Form einzigartig in Nordrhein-Westfalen ist, war ein voller Erfolg, das ohne die Bereitschaft der besuchten Firmen nicht möglich gewesen wäre. Ebenso soll an dieser Stelle ein großer Dank an das Land Nordrhein-Westfalen gehen, ohne dessen finanzielle Unterstützung das Projekt nicht durchführbar wäre.
Oscar Siwy, EF
Am 11. und 31. Oktober 2024 besuchte Herr Schultz von der Deutsche Umwelt-Aktion e.V. die Schülerinnen und Schülern der 6. und 7. Klassen und erklärte ihnen, was sich hinter dem Begriff „Virtuelles Wasser“ verbirgt.
Virtuelles Wasser bezeichnet die Menge Wasser, die tatsächlich für die Herstellung eines Produkts anfällt. Für eine Frucht Avocado sind unglaubliche 1000 Liter Wasser nötig, für einen Burger - 2400 Liter Wasser! Das Wasser ist aber eine endliche Ressource, wird weltweit immer knapper und gleichzeitig steigt der Wasserbedarf unaufhörlich.
Die Schülerinnen und Schüler haben ihren eigenen Wasserbedarf ermittelt und sich Gedanken darüber gemacht, wie man das Wasser – die Grundlage allen Lebens – schützen soll.
Am 17. September 2024 besuchte Herr Schultz von der Deutsche Umwelt-Aktion e.V. die neunten Klassen am Burggymnasium und führte mit den Schülerinnen und Schülern einen spannenden Workshop zum Thema „CO2-Fußabdruck“ durch.
Zunächst gingen es um die Frage, welche Auswirkungen der Klimawandel hat und welche Gase klimarelevant sind. Mithilfe eines Fragebogens konnten alle ihren eigenen CO2-Fußabdruck bestimmen und mit Durchschnittswerten in Deutschland und anderen Ländern vergleichen. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler nachschauen, wo es für sie noch Einsparpotential gibt. Welchen Einfluss haben Mobilität, Nahrung sowie Internet, Streaming und Social Media auf den CO2-Fußabdruck?
Herr Schultz ist ein häufiger und gern gesehener Gast am Burggymnasium. Seit Jahren besucht er verschiedene Jahrgangsstufen mit zahlreichen Workshops. Dieser Workshop der Deutsche Umwelt-Aktion e.V. wurde von der Sparkasse Essen finanziert.
Während der Projekttage anlässlich des 200-jährigen Jubiläums wurde ein Programmierworkshop mit anschließendem Mini-Roboterwettbewerb für die Burgschülerinnen und Burgschüler aus den Klassen 5 und 6 angeboten. Obwohl alle Teilnehmenden keinerlei Vorkenntnisse hatten, haben sie in Teams tolle Lego-Roboter gebaut und selbstständig programmiert. Konzentriert und fleißig arbeiteten sie an den kniffligen Wettbewerbsaufgaben, wie z.B. das Retten von Marienkäfern oder Umpflanzen von Bäumen. Sie können sehr stolz auf ihre Leistungen sein! Wir von der CastleRobotix sind es auf jeden Fall! Nach dem Mini-Wettbewerb gab es eine Siegerehrung und Urkunden für alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler.
Die Jurytätigkeiten übernahmen die ehemaligen, langjährigen Mitglieder der CastleRobotix Richard, Henrik und Jan, die alle dieses Jahr ihr Abitur am Burggymnasium gemacht haben! Ganz besonderer Dank gilt Richard für die Entwicklung und Dokumentation der Wettbewerbsaufgaben! Herzlichsten Dank an die Drei!
Vielen Dank an Milan und Len (Jahrgangsstufe 10), die zusätzlich zur Teilnahme am Projekt "Stratoflights" die Projekttage mit der Kamera eingefangen und diesen tollen Film geschnitten haben!
Unsere Partnerschule, die El-Shaddai School, liegt in der kleinen Stadt Klikor-Agbozume in der Volta-Region in Ghana, ganz in der Nähe zur Grenze zu Togo. Die Gemeinde liegt an der Hauptstraße, die Accra mit Aflao, der Grenzstadt zu Togo, verbindet. Obwohl die Entfernung von Accra bis Klikor-Agbozume nur 170 km beträgt, dauert die Fahrt aufgrund der Straßenverhältnisse und der Verkehrssituation drei bis vier Stunden.
Die El-Shaddai School wurde 1991 gegründet und ist seitdem ein fester Bestandteil der Gemeinde in Klikor-Agbozume. Aktuell besuchen 109 Schülerinnen und Schüler (Stand August 2024) die Schule, davon 49 Mädchen und 60 Jungen. Sie sind im Alter von 3 bis 18 Jahren und kommen fast alle morgens zu Fuß zur Schule; nur wenige werden mit dem Motorrad gebracht.
Für die Jüngsten (Vorschule bis Grundschule) gibt es täglich zwei Mahlzeiten, an denen die Eltern sich mit 5.00 Ghc (ca. 0,29 Euro) beteiligen. Die älteren Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 kaufen ihr Mittagessen in der Schulkantine, die einfache Gerichte wie Reis mit Sauce anbietet.
Unterrichtet werden die Schülerinnen und Schüler von einem engagierten Team, das aus neun Lehrerinnen und einem Lehrer besteht. Wenn die Schülerinnen und Schüler die Klasse 9 erreichen, legen sie die Basic Education Certificate Examination (BECE) ab, die vom West African Examination Council (WAEC) organisiert wird. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Schülerinnen und Schüler ein anerkanntes Zertifikat (Basic Education Certificate), das ihnen den Zugang zu Senior High Technical und Vocational Schools ermöglicht, die spezialisierte technische und berufliche Ausbildungen anbieten.
Die Schule finanziert sich durch die Gebühren der Schüler, die ausschließlich zur Bezahlung der Lehrkräfte verwendet werden. Diese verdienen zwischen 17,30 Euro und 28,90 Euro pro Monat. Leider führen die niedrigen Schulgebühren dazu, dass die Gehälter der Lehrkräfte oft im Rückstand sind; so werden beispielsweise die Gehälter für Juli 2024 in diesem Jahr erst im September ausgezahlt. Trotz dieser finanziellen Engpässe wird das Schulgeld in vielen Fällen angepasst, um Familien zu unterstützen, die das Geld nicht aufbringen können. Eltern mit mehr als zwei Kindern zahlen beispielsweise für weitere Kinder keine Gebühren. In Ghana sind Familien in der Regel kinderreich.
Auch wenn die Lehrerinnen und Lehrer Verständnis für die finanzielle Not der Einrichtung zeigen, soll in den kommenden Jahren aktiv an diesem Problem gearbeitet werden. Insgesamt wird darüber nachgedacht, wie die finanzielle Situation der Schule nachhaltig verbessert werden kann.
Neben dem Schulalltag spielt die Friends Foundation (NGO) eine wichtige Rolle im Projekt. Sie arbeitet mit dem Sozialamt zusammen, um sicherzustellen, dass auch bedürftige Kinder aus weiter entfernten Gebieten zur Schule gehen können. Zudem bietet die Foundation Programme zur familiengestützten Versorgung an.
Um all dies zu ermöglichen, sind die El-Shaddai School und die Friends Foundation auf Spenden angewiesen. Auch unsere Schule engagiert sich aktiv, um jährlich einen Beitrag zu leisten.
Am Ghanatag sammelt das Burggymnasium Spenden für die Partnerschule in Ghana! An diesem besonderen Tag gibt es jährlich tolle Theateraufführungen und die Eintrittsgelder sowie alle Einnahmen aus dem Snackverkauf fließen direkt nach Ghana. So sorgen die Theatergruppen des Burggymnasiums nicht nur für jede Menge Spaß und gute Unterhaltung, sondern unterstützen auch gleichzeitig eine gute Sache!
Auch in diesem Jahr sind wir mit unseren neuen 5ten Klassen in den ersten Tagen am Burggymnasium zum Seaside Beach gefahren und haben den Kletterwald unsicher gemacht.
Hierbei haben wir unsere persönlichen Grenzen ausgetestet, mussten im Team zusammenarbeiten und konnten somit einen ersten Schritt zu einer guten Gemeinschaft gehen.
Unter dem Motto "Wenn Heimat zur Fremde wird – Das Schicksal jüdischer Familien aus Essen" nahmen in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen am Lowenstein Family Award teil. Der Wettbewerb, der 2012 von der Familie Lowenstein ins Leben gerufen wurde, bietet Jugendlichen die Gelegenheit, sich intensiv mit der Geschichte jüdischer Familien aus Essen auseinanderzusetzen.
Die Gruppe begann ihre Recherche in der Alten Synagoge, ganz in der Nähe unserer Schule. Dort stießen sie auf eine ausführliche Sammlung von Briefen, Interviews, Fotografien und Dokumenten, die teilweise in englischer Sprache verfasst waren. Im Zentrum ihrer Arbeit stand die Geschichte der Familie Hahn. Als Familie des Rabbiners Dr. Hugo Hahn lebten sie im Gemeindehaus der Synagoge und wurden Zeugen der zunehmenden Diskriminierung und Gewalt, insbesondere während der Reichspogromnacht 1938. Kurz vor Kriegsbeginn gelang ihnen die Flucht in die USA, wo sie ihre Erfahrungen dokumentierten. Mit großem Engagement analysierten die Schülerinnen und Schüler diese historischen Zeugnisse. Besonders eindrücklich war für sie ein Zitat der Tochter Hannah, die von ihrem ehemaligen Spielkameraden berichtete: Herrmann had joined the Hitler Youth and wished no further contact with Jews like us.
Im kreativen Teil des Projekts verarbeiteten die Jugendlichen ihre gewonnenen Erkenntnisse zu einem multimedialen Werk. Mithilfe ihrer individuellen Talente entstand eine beeindruckende Kombination aus selbstverfassten Gedichten, einem eigens komponierten Musikstück und einem Videoprojekt. Unterstützung erhielten sie dabei vom Schülerlabor der Folkwang Universität, das ihnen insbesondere bei den Aufnahmen der Gedichte und der Videoproduktion mit Rat und Tat zur Seite stand.
Am Ende konnte das Projekt nicht nur die Jury überzeugen – es wurde mit einem Preisgeld von insgesamt 980€ ausgezeichnet – sondern auch das Publikum begeistern. Die Zusammenarbeit, das kreative Schaffen und das Bewahren der Geschichte machten das Projekt zu einer wertvollen und bereichernden Erfahrung für alle Beteiligten.
Wienkötter & Scheele
Im Rahmen des diesjährigen Ghanatages (15.06.) präsentierte der Literaturkurs G2 (Kreatives Schreiben) eine beeindruckende Performance, welche das Publikum über verschiedene Stationen innerhalb des Schulgebäudes am Kurfürstenplatz mit Techniken kreativen Schreibens und den Ergebnissen des Literaturkurses vertraut machte. Dabei war bewusst auch die Ghana-Ausstellung mit eingebunden. Hier konnte man Briefe an die Partnerschule verfassen. In meditativer Atmosphäre war es möglich, von Klaviermusik begleitet, eigene Texte zu Träumen und Wünschen zu schreiben. Mit Tarotkarten und skurrilen Gegenständen konnte man sich im World-Café kreativ auseinandersetzen. In einer multimedialen Ausstellung wurden die Ergebnisse der Arbeit des Literaturkurses im Kunstraum präsentiert. Dort konnte man auch gegen Spende Texte erwerben. Einige visuelle Eindrücke der Performance möchten wir Ihnen hier übermitteln.
Das war eine sehr ereignisreiche erste Juniwoche für die Roboter-AG des Burggymnasiums:
1. Juni: Die Solarzelle der Zukunft bei der World Robot Olympiad (WRO)
Die „Future Innovators“ Serafina, Yassmin und Rosana aus der Q1 entwickelten die Solarzelle der Zukunft. Bei dem Wettbewerb in Lünen präsentierten sie ihre Idee und stellten ein selbstgebautes und programmiertes Modell der Solarzelle vor. Für ihre Projektidee und die Präsentation wurden Serafina, Yassmin und Rosana mit dem 2. Platz geehrt!
6. Juni: „Newcomer“ beim regionalen zdi-Roboterwettbewerb in Neuss
Nach ihrem großen Erfolg im Mai beim Lokalwettbewerb in Essen mit der Qualifikation für die zweite Runde des zdi-Roboterwettbewerbs, traten unsere neuen CastleRobotix-Mitglieder am 6. Juni in Neuss an. Für das Team aus der Klasse 8 war dies der erste Roboterwettbewerb und ein riesiger Erfolg!
7. Juni: „Oldies“ bei der ROBOCOM an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen
Gleich zwei Teams aus Schülern der Oberstufe, insbesondere der diesjährigen Abiturienten starteten für das Burggymnasium. Auch weitere Mitglieder der Roboter-AG kamen zum Anfeuern mit! Und das mit Erfolg: Platz 7 und Platz 2 von insgesamt 16 teilnehmenden Teams!
Wir sind sehr stolz und gratulieren vom ganzen Herzen!
Am Ghanatag konnte eine Spendensumme von 550€ für unsere Partnerschule gewonnen werden. Wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben.
Am 8. Mai fand an der FOM in Essen der lokale zdi-Roboterwettbewerb statt. Dabei gingen zwei Teams für das Burggymnasium an den Start und gewannen den 2. und 3. Platz von 11 Teams.
Das zweitplatzierte Team CastleRobotix2 qualifizierte sich für die nächste Runde, die am 6. Juni in Neuss ausgetragen wird. Sie werden dort um den Einzug in das Landesfinale kämpfen.
Die diesjährigen zdi-Roboterwettbewerbe stehen unter dem Motto "Smart Cities - Städte als Lebensraum der Zukunft". Unsere Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 bis 10 bauten und programmierten in den letzten Wochen Lego-Roboter, die spannende Aufgaben zum Jahresmotto lösen.
Das Burggymnasium, eine Institution mit reicher Tradition und tief verwurzelter Geschichte, feiert in diesem Jahr ein außergewöhnliches Jubiläum: 200 Jahre gemeinsam im Herzen der Stadt.
Hier finden Sie verschiedene Stimmen aus der Presse, sowie Fotos vom Festakt.
Stadt Essen: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1530020.de.html
WDR: https://www1.wdr.de/mediathek/essens-aeltestes-gymnasium-200-jahre-burggymnasium-100.html
Auch in diesem Schuljahr hat sich der Jahrgang 8 wieder erfolgreich am Medienprojekt des Funke-Verlages „Funky“ beteiligt. Entstanden interessante Artikel zu verschiedensten Themen - von der Sanitäterausbildung bis hin zur Digitalisierung unserer Schule. Alle Texte werden nun nach und nach veröffentlicht auf der „Funky“-Seite der WAZ: https://funky.de/waz/schuelerbeitraege/nrw-schuelerbeitraege/
- Brigitte Sternberg
Um das Jubiläum zu feiern wurde ein Schülerwettbewerb ins Leben gerufen. Unter dem Motto "Gestalte unser Jubiläumslogo" waren alle Schüler dazu aufgerufen, ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Zahlreiche Einsendungen trafen ein, jede mit ihrer eigenen einzigartigen Interpretation der Geschichte und Werte unserer Schule. Von bunten Collagen bis hin zu minimalistischen Designs spiegelten die Beiträge die Vielfalt und den Ideenreichtum unserer Schülerschaft wider.
Nach sorgfältiger Prüfung durch unsere Jury wurden schließlich die drei Gewinner gekürt:
1. Platz: Aarabi (Mitte)
2. Platz: Immanuel (Links)
3. Platz: Yasmin (Rechts)
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und ein großes Dankeschön an alle Schüler, die am Wettbewerb teilgenommen haben!
Die bereits seit 2013 erfolgreich bestehende Bildungspartnerschaft des Burggymnasiums mit dem Haus der Essener Geschichte geht in die nächste Runde: Am Donnerstag, den 7. März 2024, unterzeichneten Frau Dr. Kauertz, Leiterin des Essener Stadtarchivs und Frau Reuen eine Kooperationsvereinbarung für die kommenden zwei Jahre. Gleichzeitig wurde das aktuelle Geschichtsprojekt von Schülerinnen und Schülern der Klassen 10b und 10c vorgestellt:
Gemeinsam entwickeln die Schülerinnen und Schüler des Geschichtskurses Ge 1 (Ste) eine digitale Führung durch die Dauerausstellung des HdEG „Essen — Geschichte einer Großstadt im 20. Jahrhundert“ mit Hilfe der Biparcours-App. Langfristig und nachhaltig sollen hier die Inhalte der Ausstellung altersgerecht und interaktiv – von Schülern für Schüler – aufbereitet werden. Begleitet wird das Projekt von den Ansprechpartnern der Kooperation, Herrn Goriß und Frau Sternberg.
Geheim war sie zwar nicht, unsere Autorenlesung am 8. Februar, aber um Geheimnisse ging es, als der Schriftsteller Timm Milan aus seinem Roman „Geheimnis Nr. 32“ vorlas. Vor ihm saßen um die 50 Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe und hörten aufmerksam und gespannt zu, wie David und Daniel versuchten, einem Dieb auf die Spur zu kommen. Der hatte nämlich das Geld geklaut, das sie für ihren Ausflug in die Eissporthalle eingesammelt hatten. Die beiden erleben viele verrückte Dinge. Den Dieb finden sie am Ende tatsächlich, aber nicht aufgrund ihrer detektivischen Fähigkeiten. Aber lest am besten selbst!
Uns hat es jedenfalls viel Freude gemacht, aus dem Roman vorgelesen zu bekommen. Und Fragen hatten die Schülerinnen und Schüler auch ziemlich viele und ziemlich gute. Wie man z.B. auf die Idee für einen solchen Roman kommt (wenn man in der Schule arbeitet und dort wirklich eingebrochen wird) oder wie lange Herr Milan für das Schreiben des Romans gebraucht hat (ca. ein ¾ Jahr). Dass man an einem solchen Buch als Schriftsteller nicht besonders viel verdient (nicht einmal 10%), fanden die Schülerinnen und Schüler erstaunlich. Auch eher persönliche Fragen nach seiner Lieblingsmusik (Heavy Metal) und seiner Lieblingssportart (Wrestling) beantwortete der Schriftsteller auf seine gelassene Art.
Vielleicht mag der eine oder die andere nun ja sogar den Roman lesen. Eine handsignierte Ausgabe steht in unserer Bibliothek, die diese Begegnung der besonderen Art organisiert hat.
Wir fanden es toll und sagen: Danke Herr Milan!
Am 25. Januar fand der zweite MINT-Nachmittag für Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen in diesem Schuljahr statt. Die jungen Ingenieurinnen und Ingenieure konnten in drei spannenden Workshops unser Angebot im Bereich Technik und Informatik kennenlernen. Gemeinsam mit der CastleRobotix programmierten unsere Gäste LEGO Roboter und bestaunten aktuelle Wettbewebsroboter unserer Roboter-AG. Die Energiesparfüchse erklärten, wie richtiges Lüften funktioniert, und halfen beim Aufnehmen und Auswerten der eigenen Messwerte. Beim Löten unterstützten die Schüler des Physik-LKs. Am Ende des Nachmittages verließen uns die jungen Gäste mit lächelnden Gesichtern und einem selbstständig gelöteten lustigem Bildchen.
Die MINT-Nachmittage gehören seit einigen Jahren zu unserem Schnupperangebot für Grundschülerinnen und Grundschüler und sind eine gute Möglichkeit das Burggymnasium und das MINT-Profil kennenzulernen. Wir freuen uns, dass die Nachmittage immer so gut besucht sind.
Der erste MINT-Nachmittag im laufenden Schuljahr fand im Oktober statt. Hier standen Mathematik und die Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik im Vordergrund der Workshops.
Vielen Dank an die vielen Helferinnen und Helfer aus der Roboter-AG und den Physikkursen der Oberstufe, die die Workshops vorbereitet und betreut haben.
A. Hülsbusch
Unter dem Motto „Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens” wird jährlich der Internationalen Mathematik Teamwettbewerb „Bolyai” für die Klassenstufen 3-12 ausgetragen. Diesen Wettbewerb haben vor 20 Jahren Lehrer an einem Gymnasium in Budapest ins Leben gerufen. Zunächst waren es nur wenige Manschaften. Heute ist das der wichtigste Mathematikwettbewerb in Ungarn. Seit neun Jahren nehmen auch Teams aus Deutschland teil. Im letzten Schuljahr waren es sogar mehr als 23.000 Teilnehmer aus allen 16 Bundesländer. Die Mannschaften bestehen aus 2 bis 4 Mitglieder einer Jahrgangsstufe, die die Denkaufgaben gemeinsam lösen. Die bundesweit besten Mannschaften der 1. Runde fahren zum internationalen Finale nach Budapest.
Am 16.01.2024 war es so weit. Neun Burg-Teams aus den Jahrgangsstufen 5, 6, 8, 9, 10, 11 und 12 haben am Burggymnasium 60 Minuten hochkonzentriert an den Wettbewerbsaufgaben gearbeitet und geknobelt. Aus Essen hat nur ein weiteres Gymnasium teilgenommen. Am 18.01. standen schon die Ergebnisse fest.
Die Freude war riesig: Die Mannschaft der Jahrgagngsstufe 12 mit Dmitry, Alwin und Rouven hat den 2. Platz belegt – leider ganz knapp das Finale in Budapest verpasst. Auch die anderen Burg-Teams haben sich tapfer geschlagen und lagen alle im Mittelfeld. Wir gratulieren!
A.Hülsbusch
Das Burggymnasium ist nun endlich auch bei Instagram zu finden. Über den aktuell noch sehr leeren Account werden in Zukunft Neuigkeiten, besondere Ereignisse und auch der Alltag unserer Schule präsentiert. Über den QR-Code kann der Profil auf schnellstem Weg erreicht werden. Über zahlreiche Follower freue wir uns natürlich.
Natürlich gibt es über den MINT-Account des Burggymnasiums weiterhin spannende Infos und Fakten.
Die Burgkonzerte 2024 fanden Anfang Februar statt. Wer an den musikalischen Abenden nicht anwesend sein konnte, kann über die Links der Life-Streams die Aufzeichnungen der Konzerte finden und sie dort in voller Länge anhören.
In diesen herausfordernden Zeiten ist es uns wichtig, daran zu erinnern, dass jeder Mensch von Bedeutung ist.
Es gibt Menschen, die behaupten, dass manche Menschen „niemand“ sind. Und dass nur sie und ihre Leute „jemand“ sind. Am Burggymnasium stehen wir für die Überzeugung ein, dass jeder Mensch ein „Jemand“ ist. Unsere Unterstützung und unser Mitgefühl gelten allen, die sich bedroht fühlen, in Not sind und unsere Hilfe benötigen. Deshalb beschränkt sich unsere Empathie und unser Mitgefühl nicht auf bestimmte Gruppen von Menschen.
Am Burggymnasium lehnen wir jeglichen Hass ab – gleichgültig, ob er sich gegen Menschen christlichen, muslimischen oder jüdischen Glaubens richtet. Wir setzen uns ein für eine Gemeinschaft, in der kein Platz für Hass und Intoleranz ist.
Angesichts der eskalierenden Gewalt im Nahen Osten seit dem 7. Oktober 2023 beobachten wir die besorgniserregenden Ereignisse mit tiefer Sorge. Jegliche Form von Gewaltverherrlichung oder Menschenrechtsverletzungen, egal gegen wen sie gerichtet sind, lehnen wir strikt ab. Dies schließt antisemitische und antimuslimische Hetze mit ein. Wir möchten unser tiefstes Beileid und unsere Anteilnahme für die Getöteten auf beiden Seiten des Konflikts aussprechen.
Unsere Schule setzt sich ein für ein friedliches Miteinander, in dem Respekt, Toleranz und gegenseitiges Verständnis im Mittelpunkt stehen und jeder Mensch als wertvoll und wichtig anerkannt wird.
Das Burggymnasium wurde nun schon zum dritten Mal zur "MINT-freundlichen Schule" geehrt.
Darüber hinaus darf sich das Burggymnasium ab jetzt auch "Digitale Schule" nennen.
Am 8. September 2023 fand die Verleihung der Ehrungen in Düsseldorf statt. Die Schulleiterin Frau Reuen begleitet von Frau Wülfing und Frau Hülsbusch nahmen die Urkunden „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ entgegen.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.
Diese Auszeichnungen wurden von der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ etabliert.
Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und freuen uns über die Anerkennung unserer jahrelangen Arbeit in diesen Bereichen!
Der mit bis zu 5000 € prämierte Wettbewerb "Europa bei uns zuhause" des Landes Nordrhein-westfalen zeichnet Schulen und Organisationen für "innovative, vernetzende, beispielgebende und nachhaltige Arbeit" aus - und wir gehören dazu!
Mit dem Projekt "Arbeitswelten Europa" gelang es den Europa-Schulen in Essen mit Tampere, der finnischen Partnerstadt Essens, eine grenzüberschreitende Gemeinschaft zu entwickeln, die es Schülerinnen und Schülern ermöglicht, nicht nur in freundschaftlichen Kontakt zu treten, sondern vor allem einen Einblick in die Arbeitswelt in Finnland zu erhalten. Das schulübergreifende Projekt bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, Alternativen in der Ausbildungs- und Arbeitspraxis kennenzulernen und gleichzeitg fremdsprachliche Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Die Auszeichnung durch Herrn Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, hebt die Bedeutung des gesamten Projekts noch einmal hervor.
Wir danken der Landesregierung für die Anerkennung der herausragenden Stellung dieses Projekts sowie für die großzügige Zuwendung.