Schülervertretung (SV)

Die Burg-SV ist die Vertretung aller Schülerinnen und Schüler des Burggymnasiums.

Alle Schüler dürfen bei unseren Projekten mitmachen.

Als Vertreter mit Stimmrecht für die Versammlungen wählt jede Klasse einen Klassensprecher und eine Klassensprecherin, in der Oberstufe mehrere Stufensprecher. Am Anfang des Schuljahres wählen diese dann den SV-Vorstand und zwei Beratungslehrer.

 

Neben den üblichen Posten wie z. B. Schülersprecher, gibt es bei uns die "Burgsprecher". Diese sind gesondert zuständig für den Standort Burggymnasium, wo die 5.-8. Klasse Unterricht hat, da der Schülersprecher meistens aus der Oberstufe kommt und im anderen Gebäude Unterricht hat. So wollen wir den Austausch in der SV stärken.

 

 

Die großen Versammlungen aller Vertreter finden meistens dreimal pro Jahr statt, dort

 

beraten wir im Plenum über Anstehendes oder fassen Beschlüsse und verteilen Aufgaben.

 

Hinzu kommt ein Programmtag zu Beginn des Schuljahres, an dem wir die Aktionen für das

 

kommende Schuljahr planen und den SV-Vorstand und die SV-Lehrer wählen.

In einer zweiten großen Sitzung bilden wir die Komitees für die geplanten Aktionen des Schuljahres. Dazu gehören die Komitees für unsere alljährlichen SV-Aktionen, wie die Nikolausaktion und die Valentinstagsaktion, aber auch Komitees für neue Aktionen, die aus der Schülerschaft vorgeschlagen wurden, wie z.B. für den Tag der Kulturen oder auch Karneval. Diese Komitees helfen dem Vorstand bei der Planung und Durchführung der Aktionen und sind essenziell für die SV.

 

 

Die SV führt jedoch nicht nur gewünschte Aktionen durch, sie betrachtet sich auch als Sprachrohr aller Schülerinnen und Schüler des Burggymnasiums. In Gremien wie der Schulkonferenz, in der wichtige Entscheidungen für das Schulleben getroffen werden, vertritt sie die Meinung der Schülerschaft. An der Schulkonferenz teilnehmen dürfen sechs Lehrervertreter, sechs Elternvertreter und unser SV-Vorstand, welcher ebenfalls aus sechs Personen besteht.

 

 

Der SV-Vorstand besteht aus den beiden Schülersprechern, den beiden Burgsprechern und zwei weiteren Vorstandsmitgliedern. Wir treffen uns alle ein bis drei Wochen um über die gesamte SV-Arbeit zu beraten oder auch um die SV-Vollversammlungen zu planen



aktueller Vorstand der Schülervertretung:

Benjamin Cai (10D), Nerys Stommel (10A), Amru Alsan (8B), Adshiya Navaratnam (8C), Edgar Fehring (Q1), Adedoyin Oyetayo (Q1)

 

SV-Lehrer*innen: Christina Kolke und Marc Lemgen

 



„Geburtstage der Courage“: Zweite Durchführung mit Olympe de Gouges

Schon seit Anfang diesen Schuljahres arbeitet die SV an dem neuen „Geco-Projekt“. Ziel ist es, Personen zu würdigen, die sich für demokratische Werte in unterschiedlichen Bereichen einsetzten. Zu diesem Zweck wird jedes Halbjahr eine Persönlichkeit ausgewählt, an dessen Geburtstag im Unterricht über die Biografie aufgeklärt wird. Vorangegangen war schon ein erster Testlauf am 05. November 2024, dem 103. Geburtstag der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer.

 

Im Mai wurde das Projekt erneut durchgeführt, dieses Mal mit einer französischen Frauenrechtlerin: Olympe de Gouges. Sie forderte schon im 18. Jahrhundert die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und war damit ihrer Zeit weit voraus.

 

Wer war Olympe de Gouges?

Geboren wurde sie am 07. Mai 1748 im südfranzösischen Montauban als Marie Gouze. Im Alter von 17 Jahren wurde sie gegen ihren Willen mit Louis-Yves Aubry verheiratet, mit dem sie ein Jahr später ihren Sohn Pierre Aubry zur Welt brachte. Bald darauf starb ihr Mann und sie musste nun als Witwe ihren Sohn alleine großziehen.

1770 beschloss sie, nach Paris zu ziehen, wo sie auch ihren Namen änderte. Fortan nannte sie sich Olympe de Gouges, benannt nach ihrer Mutter. Da ihr als Frau die Bildung verwehrt geblieben war, hatte sie als Kind nie Lesen und Schreiben gelernt. Dies holte sie in Paris nach, und zwar äußerst erfolgreich! Sie entwickelte eine große Leidenschaft für Literatur und Philosophie und begann sogar, Bücher und Theaterstücke zu schreiben. In dieser Zeit begann sie auch, politische Schriften zu veröffentlichen. So thematisierten viele ihrer Bücher die Probleme der Zwangsheirat, die sie selbst erlebt hatte, sowie die Diskriminierung von illegitimen Kindern. Sie sprach die sozialen Probleme der Zeit an und forderte u.a. Sozialprogramme für die arme Bevölkerung. Als dann 1789 die Revolution ausbrach, begann Olympe de Gouges regelmäßig politische Schriften und Forderungen zu veröffentlichen, wie etwa die Forderung nach einer Verfassung, freien Wahlen und allen voran nach Gleichberechtigung.

1791 wurde dann die neue Verfassung verabschiedet, die „Déclaration des droits de l’homme et du citoyen“ auf deutsch die „Erklärung der Rechte des Mannes und Bürgers“. Fehlt da nicht etwas? Richtig, Frauenrechte wurden mit keinem Wort erwähnt, von Gleichberechtigung kann also nicht die Rede sein. Olympe de Gouges entschloss sich daher, eine ergänzende Version der Verfassung zu schreiben, die „Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne“. In dieser „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ schrieb sie den Frauen gleiche Rechte zu wie Männern. Wie erwartet wurde ihr Vorschlag von der Nationalversammlung abgelehnt, doch sie gab nicht auf. Sie verfasste weiterhin politische Schriften, mit dem Ziel, für die Gleichstellung der Frau zu kämpfen.

1793 fiel sie schließlich der Schreckensherrschaft Robespierres zum Opfer. Sie wurde aufgrund ihrer politischen Meinung verhaftet und zum Tod durch die Guillotine verurteilt. Sie starb am 03.11.1793 als Märtyrerin.

 

Wir als SV wollten Olympe de Gouges würdigen und beschlossen, den weiten Geco-Projekttag an ihrem Geburtstag durchzuführen. Statt des regulären Unterrichts beschäftigten sich die Jahrgangsstufen 5, 8 und 10 intensiv mit der Biografie und Geschichte von De Gouges, es wurden Plakate gebastelt, Briefe geschrieben und es fanden kleine Diskussionsrunden statt. Die meisten SchülerInnen hatten noch nie zuvor von ihr gehört, umso wichtiger finden wir es, durch das Geco-Projekt über diese wichtige Persönlichkeit aufzuklären.

 

Dass diese mutige Frauenrechtlerin so unbekannt ist zeigt nochmal, wie sehr Geschichte immer noch von Männern geschrieben wird. Projekte wie Geco können helfen, diese Lücken zu füllen — und Menschen sichtbar zu machen, die für unsere heutigen Werte gekämpft haben. Gerade in unserer heutigen Zeit ist es besonders wichtig, an bedeutende Frauenrechtlerinnen zu erinnern und über sie aufzuklären, denn Gleichberechtigung ist leider immer noch nicht erreicht. Mit Sorge beobachten wir sogar, wie Frauenrechte allmählich wieder eingeschränkt werden und der Feminismus von rechten Politikern weltweit verteufelt wird. Das Vermächtnis von Heldinnen wie Olympe de Gouges darf nicht vergessen werden, denn sie brachte den Mut auf, für eine gleichberechtigte Welt einzutreten. Wir sollten uns ebenfalls für diese Werte engagieren.

 

- Benjamin Cai - 10D



„Geburtstage der Courage“  ein neues Projekt der SV

Unser Projekt „Geburtstage der Courage" (kurz: Geco) soll dazu dienen, die Lebensgeschichten von Menschen zu würdigen, die demokratische Werte wie Toleranz, Zivilcourage und Gleichberechtigung vertreten – Werte, die wir auch in unserer Schulgemeinschaft fördern möchten.

Die Idee: Jedes Halbjahr soll eine Person ausgewählt werden, an deren Geburtstag zwei bis drei Schulstunden im Unterricht genutzt werden, um sich intensiv mit deren Biografie auseinanderzusetzen.

Wir als SV hoffen, mit diesem Projekt ein größeres Bewusstsein für die Geschichten dieser Menschen zu schaffen. Wir wollen damit auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Demokratie und der damit verbundenen Werte leisten. Gerade als Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage sehen wir uns in der Verantwortung, regelmäßig Projekte in diese Richtung durchzuführen.

 

Am 05. November 2024 konnte das Projekt zum ersten Mal durchgeführt werden. An diesem Tag wurde die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer 103 Jahre alt. Trotz ihres hohen Alters engagiert sich Frau Friedländer heute noch als Zeitzeugin, um ihre Lebensgeschichte zu erzählen.

Margot Friedländer wurde 1921 in Berlin als Tochter einer jüdischen Familie geboren und verbrachte in Berlin-Kreuzberg eine glückliche Kindheit. Das änderte sich jedoch mit der Machtergreifung Hitlers, als die zunehmende Entrechtung und Verfolgung der Juden begann. Als sie mit ihrer Familie am 20. Januar 1943 aus Berlin fliehen wollte, wurden ihr Bruder und ihre Mutter von der Gestapo verhaftet und nach Auschwitz deportiert, wo sie ermordet wurden. Margot blieb alleine in Berlin zurück und tauchte unter, bis sie im Juni 1944 gefasst wurde. Sie kam ins Konzentrationslager Theresienstadt und überlebte dort bis zur Befreiung 1945.

Heute warnt sie in ihren Vorträgen, was passieren kann, wenn die Demokratie versagt.

„Ich tue es für euch“, sagt sie und betont, wie wichtig es ist, dass die Erinnerung an den Holocaust nicht vergessen wird. Sie sieht uns junge Generationen in der Verantwortung, dass sich so etwas nie wiederholt und vermittelt daher ihre Botschaft insbesondere an Schulen.

Wir finden die Arbeit von Frau Friedländer extrem wichtig und daher entschieden wir uns, an ihrem Geburtstag am 05.11.2024 das Projekt zum ersten Mal in den Jahrgangsstufen 6 und EF durchzuführen.

Die 6. Klasse lernte viel über die ersten Artikel des Grundgesetzes, aber auch, was es bedeutet wenn einem diese Grundrechte genommen werden. Es wurde viel Mitleid mit dem Schicksal von Margot Friedländer geäußert und Verständnislosigkeit gegenüber den Gräueltaten der Nazis.

Die EF beschäftigte sich intensiver mit ihrer Biografie. Es wurden Gedichte geschrieben, Auszüge aus ihrem Buch gelesen und zum Abschluss fand eine kleine Diskussionsrunde statt.

Insgesamt war das Feedback auf das Projektes sehr positiv und wir sind guter Dinge, dass unser Projekt „Geburtstage der Courage” auch in Zukunft fortgesetzt werden kann. Ganz herzlich wollen wir uns bei allen Lehrkräften bedanken, die das Projekt in ihren Klassen und Kursen durchgeführt haben. Insbesondere wollen wir unseren Dank für Frau Friese und Herrn Papies aussprechen, die uns bei der Planung und Materialerstellung unterstützt haben.

Das Projekt soll am 07. Mai 2025 mit der Frauenrechtlerin Olympe de Gouges erneut durchgeführt werden.

 



Demo der Essener Schulen

Karnevalsfeier 2024



Nikolausaktion 2023

Wir als SV des Burggymnasiums hatten kürzlich eine Spendenübergabe an die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V..

Jedes Jahr findet an unserer Schule im Dezember die sogenannte Nikolausaktion statt, bei der für einen kleinen Betrag Grußkarten und Schokolollis gekauft werden können, die dann am Nikolaustag von der SV in den Klassen verteilt werden. So kann man seinen Freunden zur Weihnachtszeit eine kleine Freude bereiten.

Mit dem eingenommenen Betrag der Aktion wollten wir dementsprechend auch etwas Gutes tun und so stieß unser Schulsprecher Benjamin auf die Website der Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V., die seit ihrer Gründung in 1983 krebskranke Kinder und ihre Eltern unterstützt und ihnen in Nähe des Uniklinikums Essen ein Zuhause bietet. Die Elterninitiative lebt von Spenden, um die Unterkünfte und auch ausgebildete Psychologen zu finanzieren, die die Familien in ihrer schweren Situation unterstützen.

Für uns war sofort klar, dass die Elterninitiative ein perfektes Spendeziel ist und nach Kontaktaufnahme per email fuhren wir als SV des Burggymnasiums hin und wurden freundlich empfangen. Uns wurde die Einrichtung gezeigt und von der bewegenden Geschichte des Vereins erzählt, wonach wir den Scheck von 400€ an die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. übergeben durften, der dort sicherlich eine gute Verwendung findet.

Lokales Netzwerktreffen "Schule ohne Rassismus- Schulen mit Courage“

Am Donnerstag den 09.11.2023 fand das lokale Netzwerktreffen für Essener Schulen mit dem Siegel "Schule ohne Rassismus- Schulen mit Courage“ in der Weststadthalle unter dem Motto "Empowert Euch: Courage-Schulen engagieren sich gegen Rassismus" statt. Auch unsere Schule wurde eingeladen, weshalb einige Vertreterinnen und Vertreter der SV an diesem Treffen teilgenommen haben. Neben einer Lesung der Jugendromanautorin Kathrin Schrocke standen auch verschiedene Workshops auf dem Programm.In den Bereichen Poetry Slam, Cyber Mobbing, Verschwörungsideologien und weiteren haben die Schülerinnen und Schüler sich weitergebildet und inspirieren lassen, um am Burggymnasium weitere Aktionen gegen Rassismus und für mehr Courage umsetzen zu können.

 

Meldung der Stadt Essen: Zweites lokales Netzwerktreffen "Schule ohne Rassismus- Schulen mit Courage"



Tag der Kulturen 2023

Am 06.09.2023 organisierten die Schülerinnen und Schüler der SV einen Tag der Kulturen am Burggymnasium, an dem sie die Vielfalt der Kulturen an der Schule und in der Welt erleben konnten.

 

Sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer empfanden diesen Tag als aufregend und gelungen. Es wurde getanzt, musiziert, in verschiedenen Sprachen gesprochen, Religionen und Bräuche kennengelernt und vieles mehr.

Zu einem Buffet haben die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern viel beigetragen, so dass ein voller Tisch mit Speisen verschiedener Kulturen bereitstand.

 

Alle brachten eigene Ideen auf einzigartige Weise ein und konnten so einen tollen Tag der Kulturen erleben.

 

Hassiba Dawid - Q1

 

SV des Burggymnasiums spendet an Betroffene der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien

Viele haben das Erdbeben in der Türkei und in Syrien schon längst vergessen, die Menschen dort allerdings nicht. Deswegen hat die SV des Burggymnasiums sich dazu entschieden, am Burgplatz eine Spendenaktion in Form eines Buffets durchzuführen. Wir sind durch die Klassen gegangen, um die Schülerschaft von unserem Vorhaben zu informieren, weshalb es auch kein Wunder war, dass so viele Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte, etwas gekauft und damit den Menschen in den Erdbebengebieten geholfen haben. Es gab dort viele leckere Speisen wie Kuchen oder Muffins zu kaufen, die alle von engagierten Schülerinnen und Schülern gespendet wurden. Wir haben an zwei Verkaufstagen ein beeindruckendes Ergebnis von 200€ erreicht, auf das wir als Schulgemeinschaft stolz sein können. Das Geld wird an die internationale Hilfsorganisation UNICEF gespendet. Wir als SV wollen uns ganz herzlich bei allen bedanken, die Kuchen gespendet oder gekauft und somit die Spende ermöglicht haben.

 

Benjamin Cai, SV




Februar 2023: Spende der SV an Raum 58

Dieses Jahr war die von der SV organisierte Nikolausaktion wieder sehr erfolgreich. Es wurden zahlreiche Nikolauskarten geschrieben und mit Schokolade verschickt.

Ein Teil des eingenommenen Geldes wurde, wie letztes Jahr, an ,,Raum 58“ gespendet, eine Hilfsorganisation in Essen, die wohnungslose Jugendliche aufnimmt und ihnen für einige Zeit lang ein Dach über dem Kopf bietet. Vor allem in der kalten Jahreszeit ist eine Notschlafstelle sehr wichtig für die Betroffenen, die kein warmes Zuhause haben und auf der Straße leben müssen.

Wir als SV freuen uns deshalb, diese ehrenamtliche Organisation mit 200€ unterstützen zu können. Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern, die eine Karte geschrieben haben und bei denjenigen, die beim Ausschneiden und Verkauf der Karten mitgeholfen haben. Ohne sie wäre diese Spende nicht möglich gewesen.

 

Benjamin Cai, SV

März 2022: SV des Burggymnasiums hilft Jugendlichen in Not

In diesem Jahr waren die von der SV durchgeführten Aktionen wieder ein voller Erfolg. So konnten zum Beispiel in diesem Jahr über 2000 Nikoläuse und Karten bei der Nikolausaktion verkauft und verteilt werden. Aber auch die Aktion zum Valentinstag und andere Aktionen waren sehr erfolgreich. Insgesamt konnten aus dem Erlös 350 Euro gespendet werden.

Das gesammelte Geld wird in diesem Jahr an die Hilfsorganisation "Raum 58" gespendet. Dabei handelt es sich um ein gemeinnütziges Projekt in Essen, bei dem wohnungslosen Jugendlichen aus unserer Stadt ein sicherer und warmer Schlafplatz geboten wird. So bekommen Menschen in schwierigen Situationen zumindest für kurze Zeit ein Zuhause.

Die SV-Mitglieder freuen sich, dass so viele Schülerinnen und Schüler an den Aktionen teilgenommen haben und so die Spende ermöglicht haben.



Juni 2019: Plastik gegen Polio

Zwei Jahre sammelten wir, auf Initiative der SV hin, an unserer Schule Verschlussdeckel von Wasserflaschen. Für je 500 gesammelte Plastikdeckel spendet der Verein "Deckel drauf e.V." eine Impfung gegen Kinderlähmung. 

 

Leider endete diese Aktion im Juni 2019. Nachdem die Klasse 6a (mittlerweile 7a) einen ganzen Tag dafür opferte, die Deckel zu zählen, stand am Ende ein beeindruckendes Ergebnis, auf das wir als Schulgemeinschaft stolz sein können. Insgesamt sammelten wir 59.773 Deckel, was einer Spende von 119 Impfungen gegen Polio entspricht.

 

F. Friedewald

März 2019: Karneval

 Karneval geht es im Burggymnasium richtig rund. Alle SchülerInnen aus den Jg. 5 und 6, die SchülerInnen der SV und die LehrerInnen sind bei der Karnevalsfeier einfach mal anders und verkleiden sich, um Spaß zu haben.

 

Am Donnerstag vor Karneval haben wir, wie jedes Jahr, in unserer Turnhalle eine super Party gefeiert, auf der es so Einiges zu erleben gab. Von Schokokusswettessen über Stopptanz bis zum Kostümwettbewerb war alles dabei. Es gab viele Leckereien bei toller Musik. Abschließend wurde traditionell eine Polonaise durch die Schule gemacht. Es war ein toller Anblick, die Schüler so fröhlich in ihren Kostümen zu sehen.

 

A. Cieslak



2018: Nikolausaktion der SV

Die von der Schülervertretung (SV) organisierte alljährliche Nikolausaktion war wie immer ein voller Erfolg. Die Schüler(innen) schrieben über 1700 Nikolauskarten, welche am 6. Dezember verteilt wurden. 

Der Gewinn wurde dem Friedensdorf in Oberhausen gespendet. Das Friedensdorf kümmert sich um Kinder aus Afrika und Zentralasien, welche schwerwiegende Verletzungen oder Krankheiten haben, die in ihrem Heimatland nicht behandelt werden können. Die Kinder kommen ohne ihre Eltern nach Deutschland und kehren nach ihrer Behandlung zu ihren Familien zurück.

 

Das Friedensdorf besteht seit 1968 und ist immer noch auf Hilfe von Freiwilligen, Sach- und Geldspenden angewiesen, deswegen freuen wir uns, dass wir diese Organisation mit 500 Euro unterstützen können. 

 

K. Soldat

2017: Nikolausaktion der SV

Am Donnerstag, den 2. Februar 2017, fand die Spendenübergabe der SV an das Kinder-Palliativ-Netzwerk Essen (KPN) statt. Die Burg-SV spendete die Hälfte der Einnahmen aus der von ihr organisierten "Nikolausaktion" an das Netzwerk. Bei der Aktion verkaufte die Schülervertretung für 50 Cent Karten an SchülerInnen, die diese mit einem Gruß an ihre FreundInnen versehen konnten. Am Nikolaustag wurden diese dann zusammen mit einem Schoko-Nikolaus an die Empfänger verteilt. Dabei wurden über 1200 Nikoläuse verkauft. 

 

Um in der Tradition des Heiligen Nikolaus zu bleiben, beschloss die SV, die Einnahmen nicht nur den SchülerInnen der Schule zu Gute kommen zu lassen, sondern auch mit Bedürftigen zu teilen. So kam die Idee auf, das Kinder-Palliativ-Netzwerk Essen zu unterstützen. Diese Organisation kümmert sich um todkranke Kinder und ihre Familien. Sie kümmert sich um die betroffenen Kinder selbst und deren Wünsche, hilft aber auch den Eltern oder den Geschwistern, die oft unter einer riesigen Last leiden und nicht wissen, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Ehrenamtliche, Sozialarbeiter und Ärzte unterstützen die Familien.

 

J. Walter



Sekretariat des Burggymnasiums


Fon 0201 88480430
Fax 0201 88480431
Mail burggymnasium.info(at)schule.essen.de

 

Burgplatz 4

45127 Essen

 

Das Burggymnasium arbeitet mit Moodle.

Als Lehrerin oder SchülerIn
können Sie sich hier einloggen.

 

 

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