Klassenfahrten stärken das Gruppengefühl, indem sie den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit geben, Gemeinschaft außerhalb der gewohnten Abläufe zu erproben und zu erleben.
Bei unserem Fahrtenkonzept sind wir bestrebt, auch in inhaltlicher Hinsicht unserer Schülerschaft Gelegenheit zu geben, neue Erfahrungen zu machen und neue Einsichten zu gewinnen. So besteht für jede Fahrt ein eigenes pädagogisches Konzept und ein individueller Schwerpunkt.
Verbindliche Fahrten und Exkursionen
Klasse 6
September
3 Tage
Kostenrahmen: max. 200€
Klasse 8
September
5 Tage
Fahrt mit sportlichem Schwerpunkt, z.B. Oberstdorf oder Ijsselmeer
Kostenrahmen: max. 500€
Klasse 10
Juni/ Schuljahresende
3,5 Tage
Kostenrahmen: max. 300€
Q2 LK-Fahrt
Oktober/ vor den Herbstferien
5 Tage
Kostenrahmen im Inland: max. 500€
im Ausland: max. 550€
Fahrten in Projektkurse
(Tages)exkursionen in einzelnen Fächern
z.B. Latein - Exkursion nach Xanten
Französisch - Exkursion nach Liège
Herbstakademie
Q1
erstes Halbjahr
Freiwillige Fahrten
Schüleraustausch mit Frankreich
Voraussetzung: Belegung des Faches Französisch ab Klasse 7
Mit vollen Taschen und müder Miene ging es am Freitagmorgen, dem 20. Mai mit dem Bus nach Brüssel. Die begeisterten Französisch-, Bili- und SoWi-LK- und GK-Schüler/innen der Q2 konnten die Reise kaum erwarten. Mit unserem Busfahrer Helmut waren wir bester Laune und konnten uns auf sicherem Wege nach Brüssel begeben. Dort angekommen begeisterten uns zum einen die kunstvolle Architektur, zum anderen aber konnten wir es kaum erwarten, das Parlamentarium zu besuchen, in welchem wir per Audioguide die Geschichte der europäischen Integration näher kennenlernten, aber auch die politische Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten.
Das Wetter spielte leider nicht mit, weshalb die Stadtrallye im Gewitter und Regen stattfand. Doch die zahlreichen Fragen führten uns letztendlich zum Ziel der Reise, dem inneren Kern der Hauptstadt Belgiens. Dort konnten wir neben dem "Männeken Piss", welcher ein Wahrzeichen Belgiens ist, die kleinen Cafés, Café-Shops und Pommes-Buden besichtigen. Eine kleine Shoppingtour durfte natürlich auch nicht fehlen, bis wir am Ende unserer Reise erneut am Marktplatz ankamen, wo Jugendliche zur italienischen Straßenmusik tanzten. Pünktlich um 17.30 Uhr ging es dann zurück nach Deutschland. Auch auf der Rückfahrt brachte Helmut uns trotz Sturm heil ans Ziel; leider jedoch zu schnell, denn wir wurden tatsächlich geblitzt. Man kann also sagen, dass sich der Trip nach Brüssel gelohnt hat, eine harmonische Stimmung herrschte und jeder mit jedem auskam. Zudem war es für manche ebenfalls ein gelungener Abschluss der Schulzeit und der gemeinsamen Erfahrungen.