Zur Unterstützung finden sich hier hilfreiche Angebote:
Smartphones sind ein fester Teil unseres Lebens. Neben vielen Möglichkeiten bringt dies aber auch Herausforderungen mit sich, die wir im Schulalltag deutlich spüren (z.B. bei der Konzentration). Die Wissenschaft warnt: Eine problematische Handynutzung kann zu gesundheitlichen Folgen wie schlechtem Schlaf, Angst, Traurigkeit oder Konzentrationsstörungen führen. Das betrifft inzwischen fast jedes vierte Kind. Die Politik fordert daher klare Regeln an Schulen und eine Stärkung der Medienkompetenz.
Darum startet das Burggymnasium im November als Schulgemeinschaft den Projektmonat „No Phone November“.
Ziel ist es, gemeinsam einen bewussteren Umgang mit dem Smartphone zu erlernen. Das Projekt soll die Medienkompetenz stärken, die private Bildschirmzeit reduzieren und helfen zu testen, welche Regeln für die Schule zukünftig gut sind.
Die Grundregel für diesen Monat ist einfach: Private Smartphones bleiben auf dem Schulgelände in der Tasche unsichtbar und lautlos. Diese Regelung, die am Burgplatz dauerhaft gilt, wird nun auch für den Kurfürstenplatz erprobt. Auch in der Freizeit soll die Bildschirmzeit kürzer werden.
Zusätzlich wird das Projekt durch pädagogische Module im Unterricht, tägliche Impulse und Vorher-Nachher-Befragungen von Schüler/innen, Eltern und Lehrkräften begleitet und ausgewertet.
Der Projektmonat ist auch ein guter Anlass, um zu Hause über die Mediennutzung zu sprechen und gemeinsam verbindliche Regeln zu vereinbaren (z.B. handyfreie Zeiten oder Orte).
Eltern finden Informationen (z.B. die Präsentation der Informationsveranstaltung) und die Befragungen unter
https://164756.logineonrw-lms.de/course/view.php?id=1949
Außerdem empfehlen wir die folgenden Angebote.
Im Rahmen der Herbstakademie wurde im Vormittagsbereich ein Workshop angeboten, in dem drei Schülerinnen den Mut bewiesen, eher unbekannte Entspannungstechniken auszuprobieren. Der Workshop gliederte sich in zwei Teile: Zunächst wurden Techniken aus dem QiGong praktiziert, mit denen man den Körper von Kopf bis Fuß zur Ruhe bringen, aber auch die Konzentration stärken kann. Trainiert wurden
Danach tauchten die drei Schülerinnen in die Welt der Klangschalen ab. Klangschalen ermöglichen es auf ganz einfache Weise, innere Ruhe zu finden. Die sanften Klänge und Schwingungen führen einen schnell in eine tiefe Entspannung, so dass man dem Alltag entfliehen und zur Ruhe kommen kann. Mit viel Feingefühl und Sensibilität probierten alle die Klangschalen aus und ließen sich von ihren Klängen verzaubern. Ausprobiert wurden
Bei all diesen Übungen bewiesen die drei Schülerinnen viel Einfühlungsvermögen, Geduld und Achtsamkeit.
Am Ende des Workshops waren alle tiefenentspannt und konnten gelassen weitere Workshops im Nachmittagsbereich besuchen.
Im diesjährigen Game-Music-Workshop ging es um die Entwicklung von adaptiver Musik, die klar definierte Emotionen ausdrücken sollte. Unter der Leitung des Mülheimer Komponisten, Musik- und Spieleproduzenten Helge Borgarts stellte sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Herausforderung, Klänge bzw. Musik zu den Emotionen "Spannung" und "Horror", "Kampf" und "Liebe" zu entwickeln. In einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit sollten diese vier verschiedenen emotionalen Stimmungen komponiert und danach separat aufgenommen werden.
Die zu produzierende Musik hatte folgende Kriterien zu erfüllen: Sie sollte ca. 60 bis 120 Sekunden lang sein, die Emotionen perfekt widerspiegeln und einen dramaturgischen Aufbau haben. Helge Borgarts ermutigte die Gruppe dazu, Instrumente unkonventionell zu benutzen, um auf diese Weise ganz neuartige Klänge entdecken und entwickeln zu können.
Der Workshop gliederte sich in drei Phasen: Zunächst fand die Suche nach passenden Klängen und Instrumenten statt. Danach wurde in den vier verschiedenen Gruppen intensiv geprobt, um ein überzeugendes Klangergebnis zu erzielen. Ein Laptop mit spezieller Software und mehrere Mikrophone sorgten schließlich dafür, dass alle Klangergebnisse professionell aufgenommen werden konnten.
Alle Schülerinnen und Schüler begaben sich mit viel Experimentierfreude und kreativer Begeisterung an die Arbeit. Dazu nutzten sie Musikinstrumenten wie z. B. Klavier, Basstrommel, Konzert-Xylophon, Heulschläuche, Gong, diverse Trommeln, Posaune, Gitarre, Klarinette und Violine. Aber auch Gegenstände kamen zum Einsatz, um spannende Geräusche zu produzieren: das Fallenlassen der schweren Aulaflügeldecke, das Quietschen eines Stuhls, das durch Hin- und Herdrehen produziert wurde, oder Papierrascheln. Darüber hinaus kam eine Schreibmaschine zum Einsatz.
Alle Gruppen machten eine grundlegende Erfahrung: Für die Entwicklung einer Hintergrundmusik, die man in PC-Spielen verwenden kann, benötigt man als Produzent und Produzentin viele kreative und innovative Ideen, einen feinen Spürsinn für den Zusammenhang zwischen Klang und gewollter emotionaler Stimmung und unendlich viel Zeit sowie Geduld, um für den Auftraggeber ein überzeugendes Ergebnis präsentieren zu können.
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Klängen benötigt man generell viel Mut, Instrumenten einmal anders als gewohnt Klänge zu entlocken. Genau das zeigen alle Hörbeispiele. Sie alle spiegeln sehr gelungene Arbeitsergebnisse wider. Alle Produzentinnen und Produzenten können stolz auf ihr Geleistetes sein.
Digitale Kompetenzen sind heute wichtiger denn je. Deshalb haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihre Fähigkeiten im Programmieren und Problemlösen zu entwickeln und dabei sogar auf Landes- und Bundesebene ihr Können unter Beweis zu stellen.
Erfolgreiche Teilnahme am Jugendwettbewerb Informatik 2025: Schüler der Jahrgangsstufe 9 zeigen ihr Können
Der Informatikkurs der Jahrgangsstufe 9 hat in diesem Schuljahr mit großem Erfolg an der ersten und zweiten Runde des Jugendwettbewerbs Informatik 2025 teilgenommen. Unsere Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, sich mit Teams anderer Schulen zu messen und gleichzeitig spannende Einblicke in das Programmieren komplexerer Algorithmen zu gewinnen.
Der Jugendwettbewerb Informatik ist Teil der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert werden. Ziel des Wettbewerbs ist es frühzeitig das Interesse an Informatik zu wecken und junge Talente zu entdecken und zu fördern.
Zur Vorbereitung arbeitete der Kurs intensiv an den Grundlagen der Programmierung. Konzepte wie Variablen, Funktionen sowie Kontrollstrukturen mit Bedingungen und Schleifen standen auf dem Stundenplan. Diese Inhalte wurden nicht nur theoretisch behandelt, sondern auch praktisch anhand abwechslungsreicher Übungsaufgaben umgesetzt.
Besonders herausragend: Džemal Aker und Leon Tsai (beide 9a)
Džemal und Leon sicherten sich in der Gesamtwertung der ersten beiden Runden einen beeindruckenden zweiten Platz. Damit haben sie sich sowohl für die dritte Runde des Jugendwettbewerbs Informatik 2025 als auch für den Bundeswettbewerb Informatik im September 2025 qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung!
Wir gratulieren auch allen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich zu ihren beachtlichen Ergebnissen und freuen uns auf die kommenden Wettbewerbsrunden.
Sina Hamzalufard
Insgesamt sind an diesem Tag durch den Verkauf von Karten, Speisen, Getränken, Armbändern, sowie Spenden insgesamt 1.400,— Euro zusammen gekommen, die nun überwiesen werden können.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Früher war alles besser? Prove it! Wir begleiten das Projekt der Physik-AG eines Essener Gymnasiums des Jahres 2050 auf der Suche nach der guten alten (Schul-)zeit.
Das sind die Regeln für Zeitreisende:
1. Wir sind nur Beobachter.
2. Wir offenbaren uns N I E M A N D E M !
3. Wir hinterlassen N I C H T S und nehmen N I C H T S mit aus der Zeitreise.
Könntest Du diese Regeln einhalten - immer und unter allen Umständen???
In diesem Schuljahr besuchte der Jahrgang 8 im Rahmen der Unterrichtseinheit „Industrialisierung“ das LWL-Museum Henrichshütte in Hattingen. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler aktiv nachvollziehen, wie schwer die Arbeit in einem Hüttenwerk für die Arbeiter und Arbeiterinnen gewesen sein muss. Spannende Impressionen auf dem Weg „vom Erz zum Stahl“ machen die Geschichte des Ruhrgebietes, unserer Heimat, greifbarer. Ein selbst gesammeltes kleines Stück Eisenerz bleibt den Jugendlichen z. B. in diesem Jahr als Erinnerung. Daher sind wir ihm Rahmen unserer Exkursionen bemüht, möglichst viele unterschiedliche Orte der Industriekultur - vom Bandwebermuseum in Wuppertal über die Zeche Zollverein bis zum Bergbaumuseum in Bochum - in den Blick zu nehmen.
Die Schüler/innen der 8b unternahmen einen Ausflug ins Lehmbruck Museum in Duisburg. Dort begegneten sie den kinetischen Skulpturen von Jean Tinguely. Große runde Fußschalter laden unwiderstehlich dazu ein, sie in Bewegung zu setzen. Die handgenähten Figuren von Tinguelys Partnerin Eva Aeppli stehen zunächst in eindrucksvoller Weise für sich und vereinen sich später mit Tinguelys Maschinen. Im Anschluss an die Führung erprobten die Schüler/innen eigene figürliche Darstellungen aus Ton.
Die morbide Faszination von "Mechanik und Menschlichkeit: Eva Aeppli und Jean Tinguely“ ist noch bis zum 24. August 2025 erlebbar.
Gestrandet
In diesem Stück wird es spannend. Ihr seht ja auf dem Plakat ein Fugzeug über einem Strand. Das ist quasi der Ausgangspunkt.
Eine Gruppe von Schülerinnen stürzt mit dem Flugzeug über einer Insel ab sie und müssen dort irgendwie klar kommen. Das ist gar nicht einfach, so ganz ohne Erwachsene. Mehr wollen wir noch nicht verraten.
Lasst euch überraschen, was alles passiert.
Das Promihaus der Märchenstars
Wir haben für euch ein ziemlich witziges Stück erfunden. Die Charaktere, die mitspielen, müsstet ihr eigentlich schon kennen - es sind nämlich Märchenfiguren. Rotkäppchen und der Wolf? Kennt ihr bestimmt. Aber wusstet ihr, dass es auch eine achte Zwergin gab? Und Aschenputtels Schwester und Gretel (without Hänsel) sind vielleicht ganz anders, als ihr es erwartet. Außerdem gibt es noch eine Lebkuchenfrau, die gar nicht so zerbrechlich ist, wie man das vermuten würde.
Diese Figuren treffen im Promihaus der Märchenfiguren aufeinander. Ihr könnt gespannt sein, was dann passiert…
Unter dem Motto "Werde Klinikheld" nahmen am 8. Mai knapp 70 Schülerinnen und Schüler des Burggymnasium am Sponsorenlauf 2025 im Gruga-Park teil. Ziel war es mithilfe von Sponsoren, welche einen Geldbetrag pro Runde garantierten, eine möglichst hohe Spendensumme für die Kinderklinik Essen zu erlaufen.
An diesem Tag strahlte nicht nur die Sonne sondern auch zahlreiche Kinder, welche sich gegenseitig anfeuerten und sich selbst immer wieder motovierten noch eine weitere Runde zu laufen. In den kommenden Tagen werden nun die Ergebnisse ausgewertet, bevor die Kinder eine Urkunde erhalten und die Spendensummen an die Kinderklinik Essen überwiesen werden. Für die betreuenden Lehrkräfte (Herr Dubiel, Herr Mühlenbeck und Herr Mull) schon jetzt ein voller Erfolg.
Die erste Ausgabe unserer neuen Schülerzeitung ist da – ein Projekt von Schülerinnen und Schülern für die ganze Schulgemeinschaft.
Die Zeitung wurde vollständig eigenständig von der Redaktion geplant, geschrieben und gestaltet – von der Themenauswahl bis hin zum Layout. Mit viel Engagement, Kreativität und Eigenverantwortung haben die Beteiligten gezeigt, was in ihnen steckt. Unterstützt wurden wir dabei von Frau Friese, der wir herzlich für ihre Begleitung danken.
Die Artikel spiegeln Themen wider, die uns bewegen, und geben spannende Einblicke in unsere Perspektiven.
Wir freuen uns über jede Rückmeldung – sei es Lob, Kritik oder ein neuer Themenvorschlag. Denn eine lebendige Schülerzeitung lebt vom Austausch und Mitmachen. Vielleicht fühlt sich ja die eine oder der andere inspiriert, selbst Teil der Redaktion zu werden. Wir sind offen für neue Ideen, frische Stimmen und kreative Köpfe.
Viel Freude beim Lesen!
Nshel Ahmed (EF)
Klimawandel. Kennt man. Aber wie kann man Klimawandel fotografisch darstellen? Die Schüler/innen der Klasse 10d gingen dieser Frage nach, und zwar im "Schülerlabor der Künste", einem Workshop-Programm der Alfried Krupp Stiftung in Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste. Die Schüler/innen schlüpften in die Rollen von Klimaaktivist/innen, Autofahrer/innen, Polizist/innen und Fotograf/innen und waren mit der Kamera auch auf dem Gelände der Zeche Zollverein unterwegs. Angeleitet von professionellen Fotograf/innen entstanden auf diese Weise vielfältige Bilder, die zum Gespräch anregten.
Simone Winkler
Am 31. März 2025 war es wieder so weit: Die jährliche Big Challenge fand für die Klassen 5 bis 9 statt! Bei diesem europaweiten Englisch-Wettbewerb stellten sich unsere Schüler*innen spannenden Fragen zu Aussprache, Grammatik, Wortschatz und vielem mehr. Insgesamt 45 knifflige Aufgaben verlangten ihnen einiges ab – da rauchten die Köpfe!
Die ausgefüllten Tests werden nun eingeschickt und digital ausgewertet. Die besten Leistungen werden im Rahmen der Zeugnisvergabe geehrt – und natürlich gibt es auch tolle Preise zu gewinnen! Schon vorher haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre individuellen Ergebnisse mithilfe eines persönlichen Codes einzusehen.
Wir freuen uns schon auf die nächste Big Challenge und sind gespannt auf die diesjährigen Ergebnisse! 🎉
Schon zum zweiten Mal fand am Burggymnasium für alle 6. Klassen eine Autorenlesung statt. Und zum zweiten Mal nahm Herr Milan den Weg von Wuppertal nach Essen auf sich und las aus seinem Roman „Geheimnis Nr. 32“ vor.
„,Das muss unter uns bleiben – bitte!ʻ Damit hat es angefangen, diese ganze verrückte Woche“ Es ist mucksmäuschenstill, als Timm Milan die ersten Sätze aus seinem Roman vorliest. Gebannt hören die Schülerinnen und Schüler zu, wie David und Daniel Zeugen davon werden, wie Davids Schwester und ihre Freundin ein Schulfenster kaputtschießen. Doch als am nächsten Tag bekannt wird, dass Geld aus der Schule gestohlen wurde, nehmen die beiden die Ermittlungen auf.
Nach der Lesung stellt Herr Milan den Schülerinnen und Schülern ein paar Fragen zum Text, die er aus einer Pringelsdose fischt (genau so eine, wie Daniel und David haben, um ihre Geheimnisse zu verstecken). Wer eine Frage richtig beantworten kann, bekommt einen Roman geschenkt – mit Signatur versteht sich.
Außerdem ist noch Zeit, um Fragen zu stellen und die gibt es reichlich: Die Schülerinnen und Schüler wollen gerne wissen, wie so ein Roman entsteht, wie Herr Milan auf die Idee gekommen ist, diese Freundschafts- und Detektivgeschichte zu schreiben, warum er seine Figuren so genannt hat und warum es ausgerechnet das Geheimnis 32 ist, um das es hier geht. Diese, aber auch persönliche Fragen nach seinem Alter, danach, ob er Kinder hat und was seine Hobbies sind, beantwortet Herr Milan freundlich und oft mit einem Augenzwinkern. Danach wissen die Schülerinnen und Schüler nicht nur, dass Timm Milan im „echten“ Leben eigentlich anders heißt (wie, das hat er nicht verraten) und warum er sich einen Künstlernamen zugelegt hat, sondern sie haben auch erfahren, dass es von all seinen Romanen eine Erst-, eine Zweit- und eine Endfassung gibt. Für Fußball kann sich Herr Milan nicht erwärmen, für alte Computerspiele aber umso mehr.
Nach der Lesung sagen die Schülerinnen und Schüler: „Ich fand es spannend, Herrn Milan ein bisschen kennenzulernen!“ „Ich fand es toll, dass Herr Milan alle Fragen beantwortet hat.“ „Mir hat an der Autorenlesung gut gefallen, dass alle ein Autogramm bekommen haben.“ „Die Autorenlesung hat mir gut gefallen, weil eines meiner Lieblingsbücher vorgelesen wurde und Herr Milan sehr nett war.“
Da können wir nur sagen: Vielen Dank, Herr Milan, für Ihren Besuch und die tolle Autorenlesung!
Ein besonderer Besuch fand am Burggymnasium statt: 40 Schülerinnen und Schüler der Xinchuan Foreign Language School aus Chengdu verbrachten einen Tag an der Schule. Nach einer Begrüßung durch den stellvertretenden Schulleiter erlebten die Gäste den Schulalltag gemeinsam mit ihren deutschen Gastgebern, während die chinesische Delegation die Schulstandorte besichtigte. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Essen, bei dem sich auch die Schulleiter beider Schulen austauschten. Die Begegnung markiert einen Schritt zur Wiederaufnahme des Schüleraustauschs mit China, den das Burggymnasium ab dem nächsten Jahr neu beleben möchte.
Der Vorlesewettbewerb ist eine bundesweite Veranstaltung, an der auch das Burggymnasium jedes Jahr mit seinen 6. Klassen teilnimmt.
In diesem Jahr traten die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen an und ermittelten jeweils einen Klassensieger bzw. eine Klassensiegerin. Die vier Sieger_innen waren Alexander, Emily, Licia und Oskar.
Für sie stand nun ein aufregender Tag bevor: der Schulwettbewerb, der im Dezember ausgetragen wurde. Alle vier lasen zuerst aus einem selbst ausgewählten Roman vor, hier kam eine spannende Auswahl zusammen: von den „Herr der Diebe“ und „Harry Potter“ über „Ein Mädchen namens Willow“ bis hin zu „Gespensterjäger in der Gruselburg“ war alles mit dabei. Im zweiten Schritt mussten alle noch einen unbekannten Text lesen. Unterstützt wurden sie natürlich von ihren Klassen, die nicht nur zuhörten, sondern auch mit tosendem Beifall ihre Kandidat_innen unterstützten. Auch wenn alle toll gelesen hatten, setzte sich am Ende Oskar als Schulsieger durch und durfte am 17.2. in der Stadtbibliothek gegen andere Schulsieger der Stadt Essen antreten.
Die Konkurrenz war zahlreich (15 andere Schülerinnen und Schüler waren neben ihm in der Gruppe) und stark. Auch hier wurde zuerst ein selbst gewählter und zuvor gut geübter Text vorgetragen, im zweiten Durchgang gab es einen fremden Text. Oskar blieb den Gespenstern treu und las aus „Gefangen im Reich der Geister“. Die erste und zweite Runde absolvierte er souverän und bis auf einen kleinen Verhaspler im Fremdtext fehlerfrei.
Die Jury ließ sich lange Zeit mit ihrer Entscheidung und musste am Ende mit einer „Kampfabstimmung“ einen Sieger ermitteln. Leider verpasste Oskar den Einzug in den Regionalentscheid, aber für uns spielt das keine Rolle. Für uns ist und bleibt er der Sieger des Vorlesewettbewerbs!
Wir freuen uns, dass so viele Schülerinnen und Schüler aus den 4. Klassen das Burggymnasium besucht haben. Unsere Gäste konnten einen spannenden Einblick in die Naturwissenschaften, Mathematik und Technik gewinnen.
In vielen bunten Experimenten, beim Lösen des Mathematik-Escape Rooms, Programmieren von Lego-Robotern und Löten konnten sich die Schülerinnen und Schüler von unserem großen MINT-Angebot am Burggymnasium überzeugen.
Dabei konnten sie die Burg kennenlernen, bevor sie ihre Wahl für die weiterführende Schule treffen.
Den Erfolg unserer MINT-Nachmittage verdanken wir unseren Burgschülerinnen und -schülern. Ohne die vielen Helfer aus der Roboter-AG und der Burg forscht-AG könnte nicht so eine Vielzahl an Workshops angeboten werden. Außerdem: Wer könnte bessere Argumente für die Burg nennen als die Schülerinnen und Schüler selbst! Herzlichen Dank also für Euren starken Einsatz!
Der Mathematikwettbewerb der weiterführenden Schulen fand in diesem Jahr zum 40. Mal statt. Insgesamt nahmen 174 Schülerinnen und Schüler aus 24 Schulen teil. Dieser Wettbewerb wird im Rahmen der Mathematikolympiade ausgetragen. Zwei unserer Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 und Q2 waren sehr erfolgreich. Sie erreichten jeweils in ihren Klassenstufen den 2. Platz!
Am 16. Januar fand die Siegerehrung im Rathaus statt. Der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen überreichte den Stadtsiegern feierlich die Urkunden.
Wir gratulieren!
Das Motto des Internationalen Mathematik Teamwettbewerb „Bolyai” lautet: Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens. Jedes Jahr töfteln Teams der Klassenstufen 3-12 aus vielen Ländern an den kniffligen Mathematikaufgaben. Der Wettbewerb ist vor 20 Jahren an einem Gymnasium in Budapest entstanden. Seit 10 Jahren nimmt auch Deutschland an dem ursprünglich ungarischem Wettbewerb teil. Die Teams bestehen aus 2 bis 4 Mitglieder einer Jahrgangsstufe, die die Denkaufgaben gemeinsam lösen.
Am 14.01.2025 hat es am Burggymnasium einen neuen Teilnehmerrekord gegeben. Fünfzehn Burg-Teams, die alle Jahrgangsstufen 5 bis 12 vertreten haben, arbeiteten 60 Minuten lang hochkonzentriert an den Wettbewerbsaufgaben. Am 16.01. standen schon die Ergebnisse fest. Alle Burg-Teams haben sich richtig gut geschlagen! Und: Zwei Teams des Burggymnasium haben punktgleich den 1. und 2. Platz in NRW in der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 11) erreicht: Platz 1 „Math Cats“ mit Julian, Adedoyin, David, Aurora und Platz 2 „Shmebulock“ mit Felix, Junhuan, Julia, Ryan. Bei gleicher Gesamtpunktzahl hat diejenige Mannschaft eine bessere Platzierung, die bei der 13. Aufgabe mehr Punkte bekam. Die Freude ist riesig! Wir gratulieren!
Die bundesweit besten Mannschaften der 1. Runde fahren zum internationalen Finale nach Budapest (28. und 29.06.2025).

Auch in diesem Jahr fand im Rahmen des Burggymnasiums als Europaschule wieder der Vorlesewettbewerb im Fach Englisch statt. So wurden im Vorfeld die Klassensieger und Klassensiegerin der Jahrgangstufe 7 durch klasseninterne Vorlesewettbewerbe ermittelt.
Angetreten zum schulinternen Wettbewerb sind dann Shi Duo (Klasse 7a), Farhan (7b) und Hengameh (7c). Sie hatten die Ehre, vor allen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 sowie vor der Jury ihr Können unter Beweis zu stellen. Am Ende hat es Hengameh aus der Klasse 7c geschafft, sich gegen die beiden weiteren Klassensieger zu behaupten. Sie überzeugte die Jury durch ihre Lesetechnik sowie die Kontextualisierung ihres selbst gewählten Buches. Die Entscheidung über den zweiten und dritten Platz gestaltete sich auf Grund der knappen Ergebnisse schwierig, sodass die Jury sowohl Shi Duo als auch Farhan mit dem zweiten Platz bedachte.
Somit wird Hengameh das Burggymnasium beim Vorlesewettbewerb aller Europaschulen in Essen am 19. Februar 2025 würdig vertreten.
Herzlichen Glückwunsch!
Das Burggymnasium ist nun endlich auch bei Instagram zu finden. Über den aktuell noch sehr leeren Account werden in Zukunft Neuigkeiten, besondere Ereignisse und auch der Alltag unserer Schule präsentiert. Über den QR-Code kann der Profil auf schnellstem Weg erreicht werden. Über zahlreiche Follower freue wir uns natürlich.
Natürlich gibt es über den MINT-Account des Burggymnasiums weiterhin spannende Infos und Fakten.
In diesen herausfordernden Zeiten ist es uns wichtig, daran zu erinnern, dass jeder Mensch von Bedeutung ist.
Es gibt Menschen, die behaupten, dass manche Menschen „niemand“ sind. Und dass nur sie und ihre Leute „jemand“ sind. Am Burggymnasium stehen wir für die Überzeugung ein, dass jeder Mensch ein „Jemand“ ist. Unsere Unterstützung und unser Mitgefühl gelten allen, die sich bedroht fühlen, in Not sind und unsere Hilfe benötigen. Deshalb beschränkt sich unsere Empathie und unser Mitgefühl nicht auf bestimmte Gruppen von Menschen.
Am Burggymnasium lehnen wir jeglichen Hass ab – gleichgültig, ob er sich gegen Menschen christlichen, muslimischen oder jüdischen Glaubens richtet. Wir setzen uns ein für eine Gemeinschaft, in der kein Platz für Hass und Intoleranz ist.
Angesichts der eskalierenden Gewalt im Nahen Osten seit dem 7. Oktober 2023 beobachten wir die besorgniserregenden Ereignisse mit tiefer Sorge. Jegliche Form von Gewaltverherrlichung oder Menschenrechtsverletzungen, egal gegen wen sie gerichtet sind, lehnen wir strikt ab. Dies schließt antisemitische und antimuslimische Hetze mit ein. Wir möchten unser tiefstes Beileid und unsere Anteilnahme für die Getöteten auf beiden Seiten des Konflikts aussprechen.
Unsere Schule setzt sich ein für ein friedliches Miteinander, in dem Respekt, Toleranz und gegenseitiges Verständnis im Mittelpunkt stehen und jeder Mensch als wertvoll und wichtig anerkannt wird.
